Ich glaube es selbst noch nicht so ganz, aber der neue Rechner läuft einfach.

Ich muss Arlt hier echt nochmal loben, das Gerät kam optimal gesichert und auch zusammengebaut an, ich hätte nur vielleicht erwähnen sollen, dass ich gedenke, noch ein paar SATA-Laufwerke reinzudengeln, denn die benötigten Kabel lagen jetzt nur bei und waren nicht am Netzteil, so dass ich dann doch nochmal ein bisschen aufschrauben musste. Aber was soll’s? Ist ja nun nicht der erste PC, den ich aufmache. 😉
Ein paar Spielstände sind verloren gegangen, weil ich nicht sauber alle Sachen gesichert habe, aber auch wenn es mich jetzt bei rund 100 Stunden in Fallout 4 etwas ärgert: Da hängt mein Herzblut nicht dran, sonst hätte ich mich da schon gekümmert.
Was die Geschwindigkeit angeht, ist das Teil einfach nur insane. Ich hab mich ja insbesondere darauf gefreut, Cyberpunk 2077 mal richtig flüssig spielen zu können. Da liegen meine Ansprüche nicht einmal hoch, denn ich gehöre nicht zu den Menschen, die jenseits von 60 FPS noch irgendwelche Unterschiede merken – aber die alte Kiste hat es halt eher so auf 30 bis 45 gebracht, bei mittelniedrigen Grafikeinstellungen, manch Ruckler inklusive, bei einer Lautstärke einer norddeutschen Sturmnacht.
Und jetzt hab ich einfach mal die automatische Einstellung übernommen und das Ergebnis war:
200 FPS, bei einem Minimum von 178.
Mit Raytracing ziemlich hoch. Völlig gaga.
Zugegeben: So werde ich es erst einmal nicht spielen können, denn mit DLSS lässt sich Vsync nicht aktivieren und das war erst einmal sehr unschön. Aber bei dem Teil der Technik kenne ich mich auch noch nicht aus, da kann ich sicher irgendwelche guten Einstellungen finden. Wenngleich DLSS 3.5 für mich ein Argument für eine RTX 40er-Karte war, damit ich mir nicht mit dem Erscheinen von GTA 6 in 2026 wieder einen neuen Rechner wünsche. Naja, das finde ich schon alles noch raus. Das war es aber auch erst einmal.