Netto scheint auf die vielen Lebensmittelskandale behutsam zu reagieren. Neuerdings gibt es keinen Wein aus fiktiver Herkunft mehr zu kaufen. Beweis:
Netto scheint auf die vielen Lebensmittelskandale behutsam zu reagieren. Neuerdings gibt es keinen Wein aus fiktiver Herkunft mehr zu kaufen. Beweis:
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Großartig 😀 Da war der Etikettenschreiber wohl grad im geistigen Halbschlaf…
Bääh watt ein Fusel :O
Der Dealer hofft, dass der Werbetext mit einer Herkunftsbezeichnung verwechselt wird, genauer gesagt die geschützte geographische Angabe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Herkunftsbezeichnung#Gesch.C3.BCtzte_geographische_Angabe_.28g.g.A..2C_engl._PGI.29
„Qualitätswein“ finde ich bedenkenswert – das erinnert mich an Würstchenverkäufer, die behaupten, Würstchen seien nahrhaft, lecker und ein wertvoller Bestandteil der Ernährung.
(Mein Kommentar ist TMSIDR gewidmet – Kopf hoch, und bloß nicht selber probieren, Junge, Junge!)
„Geographische Herkunft“ ist ja mal der absolute Knüller!
Aber ansonsten liest sich das Etikett für mich wie ein Château Migraine:
http://spezi.eshop.t-online.de/WebRoot/Store2/Shops/Shop40966/4B0E/EC9D/35BB/020E/A84E/AC14/500D/18B2/chateau-migraine.jpg
@Matthias:
Ich glaube auch kaum, dass der zum Trinken produziert wurde 🙂
@Anonymous:
Davon gehe ich grundsätzlich auch aus. Ob das jetzt aber bei Mazedonien so dringend notwendig ist? Bzw. wenn es das ist: Wo kommt dann bitte der Rest des Zeugs her?
@Kommentator:
Naja, es mag ja guten Wein geben. Wahrscheinlich sollte man aber immer genau darauf achten, ob die Hersteller es nötig haben, darauf hinzuweisen 😉
@Der Maskierte:
Ich muss mal nachsehen. Vielleicht gibt es ja auch schon extraterrestrische Weine 🙂
Und der Château Migraine hat wirklich was!
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