Aber hallo!

So, zur Abwechslung hab ich nach dem gestrigen Tag mal wirklich ein paar Sachen erledigt. Ich bin um 8.30 Uhr bereits erwacht, und wäre es nicht freiwillig gewesen, dann hätte meine Mutter mich erweckt mit ihrem Anruf. Also war ich von früh morgens an in dieser Bürokratie unterwegs, und ausnahmsweise sehe ich die Welt ein wenig positiver. Wie schlecht kann es einem Land gehen, in dem in Hauswände nachdem diese bemalt wurden, Pi bis auf die 10te Nachkommastelle eingeritzt ist. Die Bildung sieht also gut aus, Stuttgarts Brunnen sprudeln (Plakat beim Bürgerservice) und Ute Vogt kommt. Dass sie ins Theaterhaus kommt, lässt mich ein bisschen an meinem Politikverständnis zweifeln, aber es sind ja bald Wahlen! Mir ist im Amt dann ein Satz zu Ohren gekommen, über den es sich mal in seiner Grundsätzlichkeit nachzudenken lohnt: „Das Fahrzeug ist ja standortgebunden…“
Ansonsten bin ich reicher um 4 Fotos der Kategorie „für den Knast noch ausreichend“ und ein paar Batterien, die Obi gerade im Sonderangebot hatte. Öhöm… Mein Personenbeförderungsschein ist in Auftrag und künftig kann ich also auch Menschen befördern, die offenbar mehr wert sind als meine Freunde – denn für die brauch ich ja nicht besser sehen als 33 % der Menschheit.

Die Theorie der Woche muss noch angeführt werden. Sie stammt von Robert Gernhardt, 68, Mitbegründer der neuen satirischen Frankfurter Schule, Ex-Titanic-Schreiberling, und er gab sie in einem Spiegel-Interview zum Besten:

„Den fünf Genres Horror, Porno, Melodram, Spannung und Komik entsprechen fünf Körperausscheidungen: Erbrochenes, Sperma, Tränen, Schweiß und Urin. Und jedes Genre will eine dieser Ausscheidungen herbeiführen: Das Melodram will Tränen, der Porno Sperma, der Horror das Erbrechen, die Spannung den Schweißausbruch. Die Komik will zweierlei: Entweder soll sich der Mensch vor Lachen bepissen oder Tränen lachen […]“

Es bleibt noch zu erwähnen, dass Alex‘ Party trotz mäßiger Beteiligung am Samstag eine fette Veranstaltung war, und auf ihre Art auf jeden Fall gerockt hat. Die paar wenigen Bilder, die ich gemacht habe, gibt es derzeit noch nicht runterzuladen, weil der Server sich dagegen wehrt. Hmm, muss ich mal schauen, vielleicht geb ich die mal irgendwie anders frei. Naja, sind eh nicht gerade große Kunstwerke, aber wer noch nie ein 3-Liter-Bierglas gesehen hat, sollte es mal gesehen haben. Ich bin nun ein kleines Bisschen durch, nachdem ich mir gerade Unmengen Bihun-Suppe einverleibt habe. Ich schliesse diesen vielleicht etwas sinnlos anmutenden Bloggie (das Wort muss sich noch etablieren 😉 mit der Frage:

Kennt ihr eigentlich die Sprungkraft von Mülltonnen bei schräger Sonneneinstrahlung?

Leave a Comment

Filed under Medien, Vermischtes

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert