Nur ein Taxi-Foto…

Und: Erkennt ein Kollege die Location? Quelle: Sash

Und: Erkennt ein Kollege die Location? Quelle: Sash

30 Comments

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30 Responses to Nur ein Taxi-Foto…

  1. Hat ja fast was mystisches… 😉

  2. @Paramantus:
    Soll nochmal einer sagen, Taxis können nicht auch cool sein 🙂

  3. @Altenheimblogger:
    Ja – es sei denn, ich knie gerade am Bordstein und fotografiere es 😉

  4. Aro

    Schätze mal, das ist eine Hochbahnstation. Sowas wie Mendelssohn-Bartholdy-Park oder so…?

  5. @Aro:
    Bahn ja, Hochbahn nein! Tipp: Im Osten…
    Ist nicht der bekannteste Ort – war nur so als Frage nebenbei.

  6. Aro

    Na dann vielleicht das „Lange Elend“? Auch wenn es ja mittlerweile um einiges verkürzt wurde.

  7. @Aro:
    Ich nehme an, du hast recht. Leider ist mir der Name kein Begriff – deswegen kann ich es dir nicht sicher sagen… hab Verständnis für Neu-Berliner! 🙂

  8. @Aro:
    Da Wikipedia schlauer ist als ich, ich aber inzwischen schlau genug bin, wikipedia zu bedienen…

    Du hast Recht!

  9. Ich wills auch wissen!

  10. @Sash
    Hast Du denn die Konz. Nr. vom Nummernschild?

  11. @Klaus:
    Aro hatte Recht: Das „lange Elend“ – die Fußgängerbrücke an der S-Bahn-Station Storkower Str. Kann man im übrigen fast noch lesen auf dem Schild. Zumindest mit einem Verdacht…
    Zum anderen Thema: Was für eine indiskrete Frage! 🙂 Ja, hab ich… 🙂

  12. @Sash
    Dein Tagfahrer ist ein fleissiger Fahrer! :-). Wenn ich den mal treffe, darf der wissen, dass Du bloggst? Zwecks Diskretion – und so?

    „Das lange Elend“ habe ich noch nie gehört. Aber Aro weiß ja mal wieder alles. Mensch, Mensch, Mensch.

  13. @Klaus:
    Oh ja, das ist er – so ziemlich der beste bei uns in der Firma. Seine Umsätze würde ich mir manchmal auch wünschen…
    Ich hatte es mit ihm noch nicht über den Blog, aber wir sehen uns naturgemäß ja auch eher selten. Hab da also nichts dagegen.
    Ich hab mir lange überlegt, ob ich hier nicht auch das Kennzeichen unkenntlich machen soll – aber letztlich werde ich das mit der Anonymität hier eh bald mehr oder minder aufgeben, weil ich (*hüstel* Ozie wäre treffender!) gerade die neue Homepage für meinen Chef mache und dann sowieso Werbung machen werde.
    Deswegen: Wat soll’s? Ich bemühe mich ja auch, hier nicht irgendwelchen Quatsch zu schreiben. Zumal ich ja Geschichten von oder über Kollegen nur anonymisiert schreibe – nicht mal mit Bezug dazu, ob sie bei uns in der Firma arbeiten oder nicht.

  14. Aro

    Das „Lange Elend“ war vor allem zu DDR-Zeiten ein Begriff, muss man heute aber nicht mehr kennen. Damals führte der Gang (oft unbeleuchtet) vom S-Bahnhof 300-400 Meter über das ganze Gelände nach Friedrichshain. Der Zentrale Vieh- und Schlachthof war ja nach außen komplett abgesperrt, anders als heute, wo man an vielen Stellen auf das Gelände kommt. Selbst die Blankenstein-Straße und die Verlängerung der Thaerstraße wurden erst einige Jahre nach der Schließung des Schlachthofs nach der Wende gebaut.
    Ich fand es immer gruselig, durch das Lange Elend zu laufen, vor allem wenns draußen dunkel war. Außerdem waren ständig die Scheiben kaputt, was es noch ungemütlicher gemacht hat.
    Nach der Wende war der „Tunnel“ mehrmals Schauplatz vor Konfrontationen zwischen Autonomen und Nazis – in echt und bei Fernsehaufnahmen.

  15. @Aro:
    Von dir kann ich echt noch einiges lernen, merke ich so…
    Danke! Wirklich informativ!

  16. Aro

    Naja, ich hab da mal gewohnt. Und zu DDR-Zeiten lebte mein Freund dort am S-Bahnhof, deshalb kenne ich das Lange Elend natürlch.

  17. @Aro:
    Gut, das ist dann natürlich ein Grund. Ich mach da ja auch nur ständig Fotos, weil ich das Auto dort fast jeden Tag abstelle. Das wäre im Übrigen mal ein tolles Thema für einen längeren Blogeintrag: Über die Selbstverständlichkeit, bestimmte Orte zu kennen. Gibt ja so Kunden, die sich wundern, dass man die Hintertupfingen-Gasse 57 a² nicht gefunden hat, obwohl die doch neulich erst vom Kreisbürgermeister persönlich eingeweiht wurde (oder so ähnlich). Also dieses „Das kenne ich, also müssen sie es ja wohl auch kennen…“
    Aber noch hab ich da zu wenige Erfahrungen… das kommt irgendwann noch 😉

  18. Aro

    Ich hab den Vorteil, dass ich schon in vielen Berliner Bezirken gelebt habe und auch oft Jobs hatte, bei denen ich schon vor dem Taxifahren viel herum gekommen bin. Deshalb freue ich mich auch, wenn ich mal in eine Straße komme, in der ich noch nie war. Im Innenstadtbereich gibt es davon nicht mehr viel, aber als ich neulich einen Auftrag „Am Schweizer Garten“ hatte (na, wer kennt das???), war ich doch froh über meinen aktuellen Stadtplan.

  19. @Aro:
    OK, ich kenne die Straße nicht. Ertappt 😉
    Aber schlesisches Tor sagt mir was… (um mal den Running Gag aufzugreifen)

    Ja, ich bin ja wie schon oft erwähnt, immer noch Neuberliner. Als solcher bin ich mit meinem Job erst recht froh über neue Erkenntnisse. Besonderer Stolz stellt sich aber zugegeben ein, wenn mir ein Berliner sagt: „DEN Weg kannte ich auch noch nicht!“

  20. @Aro
    Ich. Sieht ein bisschen aus wie eine Kaserne. Halt so neue „Townhäuser“.

  21. @Sash
    Ich habe heute tatsächlich Deinen Tagfahrer getroffen und ihn auch gleich angesprochen (ich hab‘ Dich gefragt!).
    Dann haben wir uns über Dich unterhalten.
    [Tratschmodus an] Er versteht nicht, welch seltsame Sitzeinstellungen Du im Auto hast. „Fast rechtwinklig, ich weiß gar nicht, wie der fahren kann“ sagt er. [Tratschmodus aus].
    Als ich was von Blog und so erwähnte, hat er mich aus ganz großen Augen angeschaut.

  22. Aro

    Ja, ich sitze auch immer wie auf nem Stuhl im Taxi. Wenn „mein“ Tagfahrer dran war und ich setze mich ins Auto, falle ich immer nach hinten. Keine Ahnung, wie da hinter ihm noch Fahrgäste Platz haben sollen.
    Offenbar gibt es zwei Sorgen von Auto-/Taxifahrern: Die Sitzer und die Lieger. Ich werde mal darüber nachdenken.

  23. @Klaus:
    Eine der wenigen Dinge die ich über Sash’s Tagfahrer weiß: Der hat eine total komische Sitzeinstellung und Sash hat keine Ahnung wie er so fahren kann… 🙂

  24. @Klaus:
    Um den Tratschmodus aufzugreifen: Ja, mir ist das natürlich auch aufgefallen… 😉
    Das wirklich erstaunliche ist: Du weisst ja inzwischen sicher, dass ich 2,03 m groß bin und mein Tagfahrer… ein paar cm kleiner. Wir fahren beide mit dem Sitz auf Anschlag nach hinten eingerastet. Aber ausgerechnet ich stelle die Lehne dann noch ein paar Dezimeter weiter nach vorne. Das Unverständnis, wie der jeweils andere so fahren kann, wird wahrscheinlich nicht nur bei uns vorhanden sein…
    Ansonsten: Ich bin noch nie dazu gekommen, mich mit ihm über den Blog zu unterhalten – da ich als fauler Hund ja immer spät anfange und früh aufhöre, sehen wir uns ja nicht allzu oft.
    Aber ohne schleimen zu wollen: Ich bin froh, ihn als Tagfahrer zu haben – im Notfall schon wegen seinen Umsätzen. Solange er alleine dafür sorgt, dass die Taxe sich lohnt, fragt niemand nach meinen…
    Ich hoffe mal, dass das auf Gegenseitigkeit beruht – aber das ist natürlich nichts, worauf du antworten sollst!

  25. @Aro:
    Ja, so scheint es zu sein… Sitzer und Lieger…
    Fragt sich nur, was besser ist. Ehrlich gesagt habe ich gar nicht den Eindruck, besonders aufrecht zu sitzen. Wenn ich so sitzen würde wie mein Tagfahrer, dann bräuchte ich ein paar Muskeln mehr für die Arme – weil die immer ausgestreckt wären 😉

  26. @Ozie:
    Was du so alles weisst… 😀

  27. Bei mir ist es so, dass ich mehrere verschiedene Taxen fahre und u.U. auch verschiedene Vorgänger habe. Ich versuche mir manchmal die Körper-Proportionen des Vorgängers vorzustellen. Der eine hat den Sitz so weit vorne, dass ich keine Ahnung habe, wie da noch irgendwelche Beine zwischen Sitz und Lenkrad passen sollen. Bei einem anderen schaue ich immer in die Sterne, wie in einem Apollo-Raumschiff. Wäre wahrscheinlich schon lustig, wenn man die Menschen und die Sitzeinstellungen fotografieren und nebeneinander stellen könnte. Vielleicht sogar als Ratespiel?

  28. @Klaus:
    Ja, das hätte was. Da würde man manches Mal gewaltig danebenliegen…
    Aber ich bin froh, dass ich immer die gleiche Kiste fahre – da weiss man wenigstens, WAS man alles umzustellen hat. Es ist schon erstaunlich, dass selbst eine Tätigkeit wie Autofahren auf so viele Weisen funktionieren kann 🙂

  29. Pingback: Umwelt-Taxen | Gestern Nacht im Taxi

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