CPU: AMD Ryzen 5 3600
GPU: Nvidia Geforce GTX 1660 Ti, 6 GB
RAM: 16 GB DDR 4
SSD: 500 MB
HDD: 2 TB
Ach, was für ein PC! Er steht, jetzt da ich das schreibe, hinter mir und soll ein Lern-PC fürs Spätzle werden. Weil er noch gut ist, heute in 2025. OK, er hat ein neues Mainboard, weil das alte der Grund war, warum das Gerät seine letzten zwei Jahre lang immer mal wieder nicht hochgefahren werden konnte, aber dennoch hat das Gerät geliefert.
Angefangen hat es eigentlich schlecht, weil ich ein altes AM4-Mainboard gekauft hatte, das noch nicht für die neue Ryzen-Generation bereit war. Ich war damals nicht mehr so im Game drin, wenn man den Hardware-Markt so bezeichnen will. Also neues Mainboard bestellt und ab da lief es.
Es war irgendwas zwischen Budget- und Leistungsbuild. Die Wahl der GTX 1660 Ti zeigt das exemplarisch ganz gut: Ja, da war Luft nach oben, die 2000er-Karten von Nvidia, die ersten RTX-Karten, waren schon draußen, aber statt massiv Kohle auf Raytracing zu werfen, das im Grunde damals alle Spiele eher langsam als schön gemacht hat, hab ich das Topmodell der weirden 1600er-Zwischengeneration gekauft. Neueste Architektur, aber noch ohne RT. Und auch wenn ich dazu tendiere, bei neuen Grafikkarten immer das Salz in der Suppe zu suchen:
Meine Fresse, hat die Karte geliefert! 2024 noch habe ich damit Cyberpunk 2077 gespielt, Far Cry 6, Detroit: Become Human, Forza Horizon 5 und Red Dead Redemption II – um nur ein paar Titel zu nennen, die eigentlich von ein bisschen mehr Grafikleistung profitiert hätten.
Der negative Aspekt war, dass spätestens seit ich das Zocken 2023 nach dem Umzug nach Bingen wieder für mich entdeckt habe, die Grafikkarte stets so ausgelastet war, dass man die Lüfter bequem durch zwei geschlossene Türen hätte hören können. Hat mich – direkt daneben sitzend – aber nicht gestört, weil ich zu diesem Zwecke stets Kopfhörer aufhatte. Nee nee, ich will auf den Rechner echt nichts kommen lassen, der war super!




