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Spreequell sehr aktiv…

Fangen wir doch mit einem Foto an. Was ist das?

Flash! Quelle: Sash (Hey, that rhymes…)

Von Anfang an: Ozie ist eine Vieltrinkerin von Spreequell Aktiv. Die Geschmacksrichtung Mango-Orange hat es ihr angetan, sodass wir davon immer ein paar Flaschen im Haus haben. Gut gelaunte Ozies sind schließlich wichtig für einen Haushalt.
Ein wenig getrübt wurde die Freude kürzlich (vor ein paar Wochen) jedoch dadurch, dass das Zeug plötzlich vergoren schmeckte. Wie mein Recherche-Ozie zielsicher herausgefunden hat, betraf das nur eine Charge des Produktes mit dem immergleichen MHD, also offenbar auch gleichen Produktionszeitraum.

Das wäre nicht weiter beachtenswert gewesen, wäre nicht eine von Ozie aus verständlichen Gründen verschmähte Flasche kürzlich unter ihrem Schreibtisch explodiert. Das eher ruhige Bild oben zeigt natürlich nur bedingt die Auswirkungen eines solchen Geschehnisses. Abgesehen vom ohrenbetäubenden Knall bestand die Problematik glücklicherweise nicht in gesundheitlichen Einschränkungen, dennoch war Ozies Zimmer binnen Sekundenbruchteilen von übel riechender Plörre gesprenkelt – keine Frage, dass das nicht schön ist.

Daraufhin ging dann von ihrer Seite eine Mail an den Hersteller raus, weitgehend freundlich, aber dennoch mit Nachdruck fragend, wie es bitte passieren könne, dass handelsübliche Getränke abgesehen von ekligem Geschmack auch die Eigenschaften spontaner Explosivität mit sich bringen könnten.

Ein paar Mails und einen Anruf später stand dann heute eine Außendienstmitarbeiterin des Konzerns vor der Türe und hat neben ausführlichen Entschuldigungen und Fehlerbenennungen (sie hatten wohl unfertig gegorene Hefe von einem Zulieferbetrieb bekommen) auch noch ein paar Geschenke im Rahmen der Wiedergutmachung bei uns gelassen:

Quell der Freude, Quelle: Sash

Auch wenn klar ist, dass diese Maßnahme zur Schadensbegrenzung vielleicht  vorhersehbar war, sind wir doch über den Umfang erstaunt. Im Vergleich dazu hat die Post beispielsweise nach der versemmelten Bestellung vor Ewigkeiten lediglich die Lieferung auf erneute Anweisung wiederholt, ohne das eigentliche Problem – das offensichtlich im Bestellformular liegt – behoben oder auch nur begutachtet zu haben.

Dagegen ist die kostenfreie Lieferung eines Kastens, zweier Probefläschchen, eines Notitzblocks, diverser Kulis und einer Tasse doch recht vorzeigbar. 🙂

Abgesehen von der siffigen Plörre kann man das Erlebnis also sogar positiv sehen…

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