Monthly Archives: Dezember 2010

Happy Cryrespect!

Frohe Weihnachten an alle da draussen!

Ich hoffe, es werde alle reich beschenkt oder wenigstens beschränkt reich!

Da Weihnachten ja ebenso wie Silvester ein Zeitpunkt ist, an dem man sich gerne der guten Taten vergangener Tage erinnert, und das für mich ein Kommentator beim letzten Artikel getan hat, habe ich gedacht, ich krame doch mal ein altes Bild aus WG-Tagen heraus. Nachdem jetzt alle wissen, wie unser aktuelles Gästezimmer aussieht, kann ich doch mal das einzige erhaltene Bild vom „Gästezimmer“ der alten WG posten.

Vorweg eine Erklärung:

Platz für ein Gästezimmer hatten wir nicht wirklich. Wir waren 5 Leute auf der gleichen Grundfläche wie Ozie und ich sie heute zur Verfügung haben, noch dazu war die Küche (von der wir auch hier einen Ausschnitt sehen) größer als die jetztige. Unser offizieller Schlafplatz für Gäste (wenn sie nicht sowieso im Bett eines Bewohners übernachtet haben) war eine Ecke in der Küche unter der Dachschräge. Um dem Platz doch eine gewisse Abgeschiedenheit zuteil werden zu lassen, haben wir in einer der absurdesten Bauaktionen einen Teppich an einen Balken an der Decke geschraubt, den man runterrollen und dort einhaken konnte. Diese ungewöhnliche Maßnahme war der Tatsache geschuldet, dass es in dem Laden, in dem ich mit einem Mitbewohner nach einem Vorhang gesucht habe, nur Teppiche gab und die unseren Preisvorstellungen entsprochen haben.

Ach ja: Mit der Bong auf dem Tisch wurde ausschließlich Salvia Divinorum geraucht, und das war zum damaligen Zeitpunkt legal. Irgendwann hat der deutsche Staat aber gemerkt, dass es da noch was spaßiges zu verbieten gibt, woran bisher keiner gedacht hatte…

So. Bild:

Das Gästezimmer in der alten WG, Quelle: Sash

Das Gästezimmer in der alten WG, Quelle: Sash

PS: Wer genau hinsieht, kann einen Körperteil des Schwob erkennen.

(und bei CSI würden die noch seine Fingerabdrücke davon nehmen können 😉 )

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Der Nachfrage wegen: Das Gästezimmer

Ja, letzte Woche war ja schwer rödeln angesagt bei uns in der Bude. Irgendwer hat irgendwo mal Vorher-Nachher-Bilder gefordert. Für die meisten Räume kann ich die nicht bieten. Beim Gästezimmer allerdings klappt das. Die ganz krassen Zustände von vor 2 Monaten, wo noch Rest-Zeug aus meinem alten Zimmer drin rumlag, hab ich nie dokumentiert. Aber  letzte Woche vor und nach den Arbeiten kann ich bieten:

Stri-stra-streichen... Quelle: Sash

Stri-stra-streichen... Quelle: Sash

Und im Gegenzug dazu sieht es heute so aus:

Unser Gästezimmer. Quelle: Sash

Unser Gästezimmer. Quelle: Sash

Aber ganz ehrlich: Was da alles an Arbeit dazugehört hat, lässt sich auch so kaum beschreiben…

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Ghetto

All die Leute, die Hochhaussiedlungen für allzu anonym halten, sollten sich bitte folgendes vorstellen:

Ein großer Sash und ein kleines Ozie stehen nach einem mittelprächtigen Gelegenheitseinkauf vor ihrem Supermarkt und rauchen gemütich eine Zigarette. Dann kommt ein kleines DHL-Männchen angesprintet und überreicht Ozie persönlich ein an sie adressiertes Päckchen. Der der deutschen Sprache offenbar überhaupt nicht mächtige Mann gestikuliert noch mit Händen und Füßen, dass wir die Karte, die er deswegen schon in den Briefkasten geworfen hat, zerreissen sollen.

Entweder wir sind hier echt bekannt wie bunte Hunde, oder aber es ist gar nicht soo schlimm hier 🙂

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Knopfheiler

Manche Ausfälle im Alltag sind bisweilen ja kurios. Ich glaube, ich habe schon mal irgendwo geschrieben, dass unserem Herd die Beschriftung des Temperaturregelknopfes abhanden gekommen ist.

Das sah dann so aus:

40 Minuten bei 180 Grad? Quelle: Sash

40 Minuten bei 180 Grad? Quelle: Sash

Wie man erkennen kann, ist die Beschriftung bei den anderen völlig intakt, und wir haben den Knopf weder häufiger benutzt, noch geputzt als die anderen. Montagsmodell…

Unsere Elektriker waren auch schwer verwundert, so hat sich der schweigsame Mensch letztes Mal auch erst anschauen müssen, was wir meinen. Seitdem scheinen wir da immerhin bekannt zu sein 😉

Und heute kam er dann mit einem neuen Knopf im Gepäck. War wahrscheinlich seit Monaten der absurdeste Auftrag für ihn. Und siehe da: Das Kochen (bzw. genau genommen das Backen) wird uns ab jetzt sicher wieder ein wenig leichter fallen:

So sollte das sein! Quelle: Sash

So sollte das sein! Quelle: Sash

Aber man muss ja alles mal gehabt haben, nicht wahr?

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Winter-Traum

Morgendliche Schneelandschaft, Quelle: Sash

Morgendliche Schneelandschaft, Quelle: Sash

Was soll ich dazu schreiben. Kälte ist ja irgendwie dann doch auch schön 🙂

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Kekse!!!

Ozie hat heute die Pakete, die sich in den letzten Tagen angehäuft haben, von der Post geholt. Eines davon war auch für mich, so recht einordnen konnten wir es nicht. Auf meinen Namen haben wir eine Weile nichts bestellt gehabt, auch ein Amazon-Päckchen war es nicht…

Und jetzt wird idriel wahrscheinlich schmunzeln müssen, denn ja: Es waren ihre Kekse. Obwohl nur ein kurzer Weihnachtsgruß angefügt war (Der Fant freut sich auch!), hab ich die Anspielung auf meine Aussage im Impressum verstanden. Da dort explizit „unvergiftete Kekse“ stand, hab ich sie auch gleich probiert, und jetzt muss ich echt mal ein dickes dickes Lob von hier aus ziemlich genau nach Westen schicken: Die Kekse schmecken suuper!!!

Ach ja, falls das spezielle Cookies waren, dann werde ich heute eine interessante Schicht haben 😉

Echt, das ist sehr sehr lieb und ich freue mich wahnsinnig!!!

Aus, ähm… sagen wir „technischen Gründen“ war es mir nicht möglich, die volle Packung zu fotografieren, aber ein bisschen neidisch möchte ich die Leserschaft dann ja doch machen:

Kekse!!! Quelle: Sash

Kekse!!! Quelle: Sash

Und weil es so ernst gemeint ist, einfach noch mal danke!

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Schön.

Ozie hat derletzt nach Stativen für die Kamera geguckt, und nun ist ein bestelltes angekommen. Ein winziges Mini-Stativ (Link zu amazon) für unterwegs. Für Fotos mit unbewegten Objekten echt ein Gewinn. Ich bin ja eigentlich ein Foto-Noob – was ich zu ändern gedenke – aber es macht schon was her, mit langen Belichtungszeiten zu arbeiten – vor allem weil meine neue Cam das Rauschen bei hohen ISO-Werten ziemlich aggressiv wegretouchiert. Dabei kann man dann halt eine höhere Belichtungszeit brauchen, und naja, wie das aussieht mit wackeligen Händen, kann man sich ja vorstellen 😉

Ersten Versuchen nach hält das kleine Ding, was es verspricht – nämlich meine Kamera. Bei Sturm sollte man es sicher nicht verwenden, aber alles kann so ein kleines Teil auch nicht richten. Und immerhin ist es klein genug zum Mitnehmen. Hier mal ein Bild zum Größenvergleich:

Hosentaschenkompatibel, Quelle: Sash

Hosentaschenkompatibel, Quelle: Sash

Ja, und jetzt hab ich mal versucht, aus meinem Zimmer raus mit 15 Sekunden Belichtungszeit (Maximum bei meiner Cam) und ISO 80 die Weihnachtsbeleuchtung der Nachbarschaft festzuhalten. Ist dabei dann sogar etwas zu hell geworden, aber sonst passt es 🙂

Oh du erleuchtete... Quelle: Sash

Oh du erleuchtete... Quelle: Sash

Das könnte noch für ein paar nette Berlin-Fotos von unterwegs sorgen 🙂

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