Alles nicht so leicht…

Irgendwie kann ich machen, was ich will: Ich kriege gerade kein Windows auf meinen Rechner. Ubuntu dagegen hat sich recht problemlos auch auf meiner Festplatte einnisten lassen. Nun, schon alleine zum Bloggen ist mir irgendein System lieber als gar keines – aber so langsam finde ich es auch ein wenig verwunderlich.
Ich nutze das Ganze jetzt mal notgedrungen als Einstieg in Linux, wenngleich mir als (Gelegenheits-)Zocker klar ist, dass ich irgendwann auch mal wieder – zumindest parallel – ein Betriebssystem aus Redmond haben will. Die Linux-Anhängerschaft wird mich ob dieses Gedankens sicher verfluchen, aber auch mir fällt es schwer, Gewohnheiten ein Ende zu bereiten.
Ich gebe mir ja Mühe mit meinem neuen System, aber irgendwie ist mir selbst die paketbasierte Installation von Software noch nicht so ganz gelungen. Dabei kann ich die Vorteile des Systems schon auch erkennen. Ist halt – wie die Überschrift sagt – alles nicht so leicht.
Aber das wird in absehbarer Zukunft sicher trotzdem kein Linux-Profi-Blog hier, ich will gerade eigentlich nur erklären, weswegen ich gerade anderes zu tun habe als die Seite von Bild zu durchforsten oder dergleichen. Wird auch wieder.
Grüße aus der Hauptstadt!

4 Comments

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4 Responses to Alles nicht so leicht…

  1. Sash,
    freut mich, dass du nun auch Ubuntu/Linux benutzt. Bis vor kurzem war ich Linux-Fan, früher Suse, dann Ubuntu. Fühlte mich immer sehr sicher im Netz.
    Der grosse Nachteil aller Linuxe ist, dass ununterbrochen neue Versionen rauskommen. Jede Version soll noch sicherer sein, da bleibt für mein Gefühl oft die Benutzerfreundlichkeit auf der Strecke.
    Ich gehe jetzt wieder mit Windows XP ins Netz, weil die neueste Version von Ubuntu 8.04 mir Schwierigkeiten gemacht hat, ins Internet zu kommen und ich keine Lust hatte, mich auch noch mit den ganzen Netzwerkkram zu beschäftigen.
    Zum Linux Einstieg empfehle ich dir den Nickles Linux Report.
    Der Mann versteht es, Linux allgemeinverständlich zu erklären, ohne überflüssige Konsolenbefehle, die man nur selten braucht.(In den Linuxforen hauen sie einen diese Befehle nur so um die Ohren.)

    Mal sehen, wie das nächste Ubuntu sein wird, ich hab keineswegs für immer Abschied genommen von Ubuntu oder vielleicht auch Kubuntu.

  2. Naja, Probleme mit dem Netz habe ich hier unter Ubuntu nur insofern, als es einfach sacklahm ist. Meine Versuche, mit etwas Fingerspitzengefühl einfach mal in den Netzwerkeinstellungen herumzupfuschen, hatten leider auch keinen großen Erfolg.
    Im Großen und Ganzen begeistert mich das System (verwende übrigens 8.04) geradezu, aber ein Manko bleibt: Meine Freundin kann hier am PC nicht Sims2 zocken. Alles andere krieg ich schon hin – zumindest irgendwann mal 😉
    Mit der Softwareinstallation kann ich mich aber noch nicht so ganz anfreunden – das ist so ein Punkt, bei dem ich die Marktführerschaft von Microsoft nachvollziehen kann.

  3. Für Spiele-Fans eignet sich Linux eher nicht, würde ich auch lieber Windows nehmen.

    Scheint, dass Ubuntu 8.04 Schwierigkeiten mit dem Ins-netz-kommen hat. Beim Aufruf der YouTube-Seite hatte ich oft Blockaden und musste den Computer neu starten. Dachte, es läge an der YouTube-Seite, aber mit Windows habe ich diese Schwierigkeiten nicht.

    Mit Windows bin ich ganz zufrieden, alles viel einfacher. Aber ich habe immer dieses Unsicherheitsgefühl.
    Bist bestimmt viel gefährdeter mit Windows, obwohl ich natürlich nicht den IE benutze, sondern Firefox.

  4. Gut, das ist mir noch nicht passiert. Bei mir war das Netz immer total lahm, aber jetzt habe ich festgestellt, dass Ubuntu ausirgendwelchen Gründen immer den Router als zweiten DNS-Server reinpackt, statt dem eigentlich richtigen. Hab gerade festgestellt, dass es das scheinbar auch nach dem Neustart macht. Naja, kriege ich schon hin.
    Ja, die Unsicherheit ist bei Windows sicher erheblich größer. Ich muss aber auch – ohne das als Tipp abzugeben – sagen, dass ich jetzt seit 4 Jahren XP benutzt habe, die ersten zweieinhalb ohne Virenscanner und bis heute ohne extra Firewall (außer die vom Router). Allerdings auch nie IE, sondern erst Netscape und dann Opera, gelegentlich auch Firefox.
    Und jetzt hab ich mir einmal was schlimmes eingefangen. Ich habs verdient, und ich kann damit leben 😉 Ich hab schon die Befürchtung, dass ich bei ubuntu noch unvorsichtiger werde.
    Windows ist leider wirklich einfacher – also was die Installation von Software angeht, weiss ich nicht, ob ich mich je mit Linux anfreunden (im Sinne von: sie besser als bei windows) kann.
    Mann, wird das lang hier. Ich glaub, ich schreib gleich noch nen komplatten Eintrag zum Thema – da haben dann alle was von 🙂

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