Kampf mit der Technik

Ich bin ja immer noch dran, meinen alten Rechner zu einem neuen fürs Spätzle zu machen. Eigentlich ist unser Zeithorizont noch ein Jahr, Pi mal Daumen, aber mir macht es ja gerade Spaß und außerdem kann ich mir schon vorstellen, dass wir das zeitlich etwas vorziehen. Natürlich ist das Spätzle noch nicht so weit, einen eigenen Computer zu haben, aber es ist auch nicht so, dass da noch Größenordnungen fehlen. Und ein bisschen Interesse ist schon da, natürlich auch der Spiele wegen, schon klar. Finde ich auch ok, was will ich auch sagen als überzeugter PC-Gamer?

Leider will er nicht so wirklich. Also der Rechner.

Einer der Gründe, weswegen ich mir letztes Jahr einen neuen geholt habe, war gar nicht, dass die Dinger jetzt Raytracing können, sondern dass der alte auch immer wieder einen Fehler gebracht hat. Eine Warnung vor Überspannung in einem USB-Gerät. Nun könnte man ja meinen, dass es an einem USB-Gerät liegt, aber so einfach ist es nicht. Ich hab in einem Zeitraum von vielleicht zwei Jahren nicht rausgefunden, woran es liegt. Immer mal wieder ging der Rechner deswegen nicht an und egal, was ich aus-, ein- oder umgesteckt habe: Mal kam es wieder, dann auch mal wieder nicht. Selbst ganz ohne angeschlossene Geräte tritt der Fehler auf.

Neben einem defekten Peripheriegerät könnte das Problem natürlich auch auf dem Motherboard sitzen. Ein falscher oder beschädigter Jumper zum Beispiel. Unwahrscheinlich, da es zum einen irgendwann plötzlich auftrat, zum anderen heute aber auch nicht wegging, obwohl ich das Board zur Installation eines neuen CPU-Kühlers komplett abgestöpselt, ausgebaut und dann wieder seiner Bestimmung zugeführt habe. Neben Dingen, bei denen meine Expertise dann völlig aufhört wie irgendwelche Probleme irgendwo innerhalb der Schaltkreise, bleibt laut Internet noch das Bios. Das hatte ich als ich den Rechner noch genutzt habe nie geflasht, weil niemand einfach mal ein Bios flashen sollte auf dem Rechner, der ihm wichtig ist. Und es war ja ein guter Grund, einen neuen zu kaufen. 😉

Aber jetzt. Der Rechner ist sauber, neu verdrahtet, betriebssystemfrei und zugänglich. Was sollte schiefgehen?

Irgendwie alles. Ich hab es bisher nicht geschafft, ihm ein neues Bios zu zeigen.

Dabei – Respekt an MSI – hat das Board sogar eine bequeme Bios-Flash-Funktion, bei der man nicht mal starten müsste. Einen Knopf hinten am Panel und einen direkt verbundenen USB-Anschluss, über den man einen Stick mit der Datei ranpacken können soll … naja, soll. Ich hab jetzt extra einen Stick wie gewünscht in altertümlichem FAT32 formatiert, ich hab verschieden aktuelle Versionen den Anleitungen entsprechend darauf untergebracht – bisher hat nichts davon dazu geführt, dass das Mainboard sagt: „Hey, da ist ein neues Bios, gib mir das doch bitte!“

Bisschen ernüchternd gerade.

Ich meine, ich halte mich nicht für einen begabten PC-Magier, aber ich hab das Teil immerhin komplett auseinander und wieder zusammen gebaut und es tut noch. Im Grunde könnte ich ein Betriebssystem draufhauen, wenn der Bootvorgang – wie etwa jedes vierte Mal – klappt. Extra ein neues Board kaufen will ich aber eigentlich auch nicht. Ich hätte mich schon gefreut, wenn das jetzt mal klappen würde. Zumindest mal das neue Bios, um das als Fehlerquelle auszuschließen. Wenn die Meldung dann immer noch kommt, muss ich mal weiterschauen; aber mit der Hürde jetzt hatte ich so nicht gerechnet. 🙁

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Urlaub zuhause

Dieses Jahr machen wir ja mehr Urlaub als all die Jahre seit … ok, ich glaube, ich war noch nie so oft in einem Jahr im Urlaub wie 2025. Und das ist auch schön. Obwohl wir ja gerade selbst wohnen, wo andere Urlaub machen.

Foto über den Rhein hinweg mit dem Binger Mäuseturm und der Burgruine Ehrenfels

Ich will gar nicht so sehr darauf raus, wie hübsch Bingen am Rhein ist – was man schon so sagen kann – sondern eher ganz allgemein mal in die Runde fragen, ob es anderen hier auch so geht, dass sie ein neues Zuhause auch nach Jahren noch mit den Augen eines Touristen betrachten.

Wir wohnen in ein paar Wochen genau drei Jahre hier und ich denke, dass es eigentlich auch normal ist, dass man Orte, in denen man mehr als einmal irgendein Amt besucht hat, irgendwie als Alltag abspeichert. Ich will auch nicht sagen, dass ich das nicht tue. Mein Blick bei der Fahrt zum Aldi bleibt auch nicht mehr jedes Mal an den umliegenden Weinbergen hängen und ich hab die Burg Klopp inzwischen erschreckend pragmatisch als Sitz der Stadtverwaltung abgespeichert. Selbst der Rhein ist inzwischen sehr normal geworden.

(Obwohl Sophie mir erst vor ein paar Wochen gezeigt hat, dass wir tatsächlich aus der Küche zwischen allen Bäumen und Häusern hindurch einen kleinen dreieckigen Fleck Wasser sehen können. Was mich im Grunde vor allem freut, weil der Vermieter deswegen nichts von Rheinblick geschwafelt und nochmal 100 € im Monat aufgeschlagen hat.)

Aber an immer noch sehr vielen Tagen bewundere ich doch noch die beeindruckenden Ausblicke durch die Straßen auf die steilen Berge, sehe mir fasziniert die Verzierungen der alten Herrenhäuser an oder erquicke mich einmal mehr an unserer Garage, die wie inzwischen ja alle wissen dürften, früher ein Weinkeller gewesen sein muss. Und dann freue ich mich einfach, hier sein zu können. Aber das liegt eben nicht an Bingen. Ich bin auch in Berlin – ja, sogar und ganz besonders in Marzahn – oft an Ansichten hängengeblieben, die mir schön erschienen; obwohl ich da dann schon fast ein Jahrzehnt im Nebenhaus gewohnt habe.

Ich persönlich glaube ja, dass das was mit meinem grundsätzlichen Optimismus zu tun hat, dass ich gerne das Schöne in Dingen sehe. Aber das ist andererseits natürlich auch einfach nur die schmeichelhafteste Erklärung für mich. Geht es noch jemandem so und hat jemand plausible andere Gründe dafür parat?

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Es wird …

Ich hab jetzt schon oft erwähnt, wie sehr wir der Zeit entgegenfiebern, wo wir mal ein bisschen Entspannung in unser Zeitmanagement reinkriegen. Insbesondere auch durch den Kitawechsel des Knöpfles zum Beispiel. Auf den ersten Blick ist das alles gar nicht so schlimm, weil ich ja nur Teilzeit arbeite, da sollte ja genug Zeit zum Abholen der Kinder sein. Tatsächlich bin ich aber gerade kurioserweise einer der Menschen, die erheblich davon profitieren würden, wenn die Union ernst macht und die tägliche Arbeitszeit auflockert. Denn ich stoße gerade oft an die Grenze, dass ich eigentlich gerne meine täglichen 6,25 Stunden arbeiten würde, das aber nur kann, wenn ich noch eine halbe Stunde Mittagspause mache – weil mehr als 6 Stunden ohne Pause ja nicht erlaubt sind. Was dann wieder sehr oft mit den Abholzeiten kollidiert, weil es bisher halt so war, dass ich morgens eines der Kinder bringe und nachmittags eines hole. Und insbesondere an Präsenztagen sind mehr als 6 Stunden damit einfach ausgeschlossen.
Und dann kommt hier mal ein früherer Feierabend, da mal morgens eine Verspätung … und schon hab ich einfach null Stunden auf dem Arbeitszeitkonto, beziehungsweise manches Mal wie die letzten Wochen sogar ein Minus.

Und bevor ich auf die Idee komme, mir wegen sowas die Abschaffung von Arbeitnehmerschutzmaßnahmen zu wünschen, geht das Knöpfle halt in eine andere Kita.

Im Ernst: Er ist da inzwischen eigentlich komplett angekommen und jetzt, in den letzten beiden Tagen, haben auch wir als Eltern angefangen, die Früchte dessen zu ernten: Am Montag hab ich Überstunden machen können, weil Sophie beide Kinder abholen konnte und jetzt an meinem freien Dienstag hab ich erstmals morgens beide Kinder auf einmal gebracht und nachmittags beide geholt, während Sophie ihren Präsenztag hatte. Wobei dieser Eintrag in die Liste etwas gecheated ist, da das Spätzle gerade nicht Schule, sondern Ferienbetreuung hat, aber das lassen wir mal schön unter den Tisch fallen.

Da die Ärgernisse nicht ausgehen, ist aber ausgerechnet jetzt der einzige stets freie und halbwegs gut gelegene Parkplatz für mehrere Wochen gesperrt, weil da die Straße aufgerissen wird. Irgendwas ist ja immer.

Nein, wir merken gerade wirklich, wie es bergauf geht. Und bitte, ich will jetzt gar nicht für Überstunden werben, aber es belastet schon in ungeahntem Maße, wenn man die ganze Zeit gucken muss, dass man seine Stunden gerade so irgendwie zusammenkriegt und das ständig ein gewichtiger Teil der Organisation ist. Ist ein bisschen wie mit Geld: Es geht nicht darum, grenzenlosen Überfluss zu haben, aber holla die Waldfee ist das Leben einfacher, wenn man nicht stets mit dem Mangel jonglieren muss.

Vielleicht ist es ja wirklich noch so, dass 2025 zu unserem Jahr wird. 🙂

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Stop killing Games!

Die Initiative „Stop killing Games“ hat wider Erwarten doch noch die nötige Menge an Stimmen für ihre EU-Petition geschafft. Zumindest vermutlich, sie hoffen noch auf mehr, damit falsche Stimmen beim Wegfall dann nicht … ach so, Ihr wisst gar nicht, worum es geht?

Nein, keine Killerspiel-Verbots-Geschichte. 😉

Ich hatte ja neulich schon mal in meinem Rant über moderne Software angemerkt, dass ich gerade auch die Entwicklungen in der Spiele-Industrie schon lange nicht mehr wirklich gutheiße. Ja, es ist immer schwierig, über Dinge zu ranten, die man selbst konsumiert, es kommt immer jemand, der sagt, dann solle man es doch einfach lassen. Aber das ist halt auch ein bisschen einfach gedacht. Zumal keiner von uns irgendwas essentielles wie einen ganzen Industriezweig einfach mal verschwinden lassen wird.

Egal. Der Punkt, an dem die Initiative ansetzt, ist ein ziemlich einfacher und zudem einer, der das vermutlich größte Übel für Leute, die gerne spielen, anpackt: Den Online-Zwang.

Vor 10 bis 20 Jahren war das auch mal ein großes Thema, dass sich Spiele plötzlich wegen Kopierschutz oder zum Datensammeln mit dem Netz verbinden müssen, aber das ist natürlich ein bisschen ins Hintertreffen geraten, seit eigentlich wirklich alle ständig online sind. Dabei hat sich an der Sache nicht viel geändert: Es ist zum einen für die Spieler meist komplett nutzlos und belastet das Netz unnötig, zum anderen sind wir inzwischen an dem Punkt, an dem für viele Spiele die Server abgeschaltet werden, die nicht mehr viel genutzt werden. Und das bedeutet einfach für viele dieser Spiele – die Initiative gibt 70% als Zahl an – das komplette Aus. Und wir reden jetzt mal wirklich nur über welche, die man nicht gemeinsam online spielen muss.

Kann einem egal sein, wenn man keine Spiele spielt, oder zumindest nicht die, die es dann betrifft. Ich denke trotzdem, dass man da drüber reden sollte, denn mal abgesehen von einem netten Zeitvertreib sind Games auch Kultur und es ist einfach nur bescheuert, dass wir uns die wegnehmen lassen, weil die Hersteller sagen, der Weiterbetrieb sei ein zu großer Aufwand, obwohl sie diejenigen sind, die als einzige jemals davon profitiert haben, dass sie selbst diese Funktion implementiert haben. Das hat Züge von geplanter Obsoleszenz.

Auch die Initiative will Entwickler nicht zwingen, 200 Jahre lang Rechenzentren zu betreiben, um 30 altersschwache Gamer ein Steinzeit-Spiel spielen zu lassen. Es ist ja ok, dass es sich irgendwann nicht mehr lohnt. Aber dann kann man entweder als Hersteller den Online-Zwang noch rauspatchen oder das Copyright aufgeben, um es einer vielleicht noch existierenden Community zu überlassen, das selbst zu machen oder eigene Server aufzusetzen. Und klar, eine Verpflichtung zur Weiterverwendbarkeit könnte vielleicht sogar ein paar Hersteller ermutigen, es einfach komplett zu lassen mit dem Mist.

Ich finde den Gedanken jedenfalls gut. Ob jetzt eine EU-Petition der richtige Weg ist, ob das jetzt klappt … who knows? Über die Details kann man wie bei allem streiten. Aber man kann es ja mal versuchen. Ich hab mitgezeichnet, weil ich ein kleines Bisschen hoffe, dass es klappt. Wenn nicht, hilft vielleicht die Aufmerksamkeit um irgendwann einen neuen Anlauf zu starten.

 

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Schlüsselgewalt

Es gibt Dinge, bei denen man nicht glaubt, dass sie einen jemals in den Wahnsinn treiben würden, es dann aber doch zumindest beinahe tun. Autoschlüssel zum Beispiel.

Mein Opelschlüssel war eigentlich kaputt, seit wir das Auto vor anderthalb Jahren gekauft haben. Der  Knopf zum Öffnen war fast schon rausgebrochen aus der Verkleidung und es hat nicht lange gedauert, bis das dann passiert ist. Selbst das war aber nicht unbedingt wild, denn mit einmal Klebeband hat alles gehalten und noch funktioniert. Mit der Zeit hat diese Lösung dann aber nachgelassen, sauber zu funktionieren und man musste den Knopf jetzt oft mehrfach drücken, irgendwann beschlossen wir, dass Ersatz vielleicht doch eine gute Idee wäre. Sophie hat sich darum gekümmert und etwas erstaunt festgestellt, dass ein neuer Schlüssel bei Opel ungefähr 300 € kosten sollte.

What the Fuck?

Ja, da steckt inzwischen ein bisschen Elektronik drin, aber 300 € ist ein angemessener Preis für eine relativ neue Spielekonsole, nicht für einen Autoschlüssel!

Aber die Lösung war einfach. Da bei uns ja nicht die Elektronik, sondern nur das Gehäuse  defekt war, sollte sich das doch leicht tauschen lassen. Es gab auch Angebote für Ersatzgehäuse von Drittanbietern, ein Zehner, ein paar Minuten Arbeit, fertig. Oder?

Ein paar Stünden später:

Ein aufgesägter Autoschlüssel mit allerlei Werkzeug drum herum verstreut

Jaja. Mein erster Gedanke wäre das auch. Aber ich weiß, dass Sophie handwerklich begabt ist und ich habe mich auch mal mit dem Teil beschäftigt und kann auch persönlich bestätigen: Das Ding ist ungefährt das stabilste, was seit den Zugangstüren von Banktresoren gebaut worden ist. Zumindest, wenn man den Werkzeugeinsatz so weit limitiert, dass man die Teile im Inneren danach noch weiterverwenden kann. Wir sind auch nicht die einzigen, die so eine Erfahrung gemacht haben, aber die Berichte schwanken zwischen „Ging problemlos“ und „nach einem dutzend Atombomben kann ich immerhin schon mal reingucken“. Es war wirklich geradezu lächerlich und ich will ehrlich sein: Ich hätte Sophies Geduld vielleicht nicht aufgebracht. Ob ich dreihundert Euro bezahlt hätte, kann ich nicht sagen, vielleicht hätte ich es davor mit Drohschreiben versucht.

Immerhin ist der Schlüssel jetzt wie neu und ein paar Euro haben wir trotz neugekauften Werkzeugs und einer gedanklichen halbwegs plausiblen Stundenvergütung noch gespart, aber meine Fresse, Opel: Was soll das denn bitte? Und könnt Ihr vielleicht lieber eure Autos so unzerstörbar machen?

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Zeugnistag

Letzter Schultag, Hitze, Sommerferien … alles richtig, aber eines ist dann nochmal extra besonders: Heute kriegt das Spätzle das erste Mal ein Zeugnis.

Mal abgesehen davon, dass es in der ersten Klasse noch keine Noten gibt, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass das Spätzle sich in der näheren Zukunft wegen dieses Tages sorgen sollte. Er wird trotz seines ADHS als Musterschüler, der immer hilfsbereit ist, benannt und was das Fachliche angeht: er hat jetzt die Zusage, er wird nach den Sommerferien einen Tag in der Woche an eine Entdeckertagsschule gehen, damit er mehr lernen kann als die Grundschule ihm bietet – das ist das Hochbegabtenförderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz und da kommt jedes Jahr nur eine sehr niedrige dreistellige Zahl an SchülerInnen rein. Das sollte also erst recht kein Problem sein.

Aber wir haben trotzdem schon mal versucht, gute Eltern zu sein und ihn darauf vorbereitet, dass er sich erstens nie sorgen muss, uns mal schlechte Noten zu zeigen, aber auch, dass er Verständnis und Mitgefühl zeigen soll, wenn es anderen Kindern da anders geht.

Ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht mehr so wirklich gut an die Zeugnissituationen in meinem Leben erinnern. Es muss irgendwann umgeschlagen haben von Stolz auf Scham, denn in jungen Jahren war ich Musterschüler, später so ziemlich genau das Gegenteil. Andererseits haben meine Eltern das auch nie zu einem Höllentag gemacht, meine Noten waren ja vorher schon bekannt. Ich finde es trotzdem wichtig, da von Anfang an vorzubeugen, dass da so ein schlechtes Gefühl gar nicht erst aufkommt. Es ist der letzte Schultag des Jahres, da darf man sich ruhig freuen, finde ich. Das haben die Kinder sich verdient, auch wenn das Jahr nicht ganz den Vorstellungen entsprach.

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Nicht mehr heiß

Heute und morgen nur 27°C. Natürlich im Schatten, aber dennoch ist die Hitzewelle damit vorbei. Sah zu Beginn der Woche ja noch ganz anders aus.

Screenshot vom Infotainmentsystem meines Autos, das für den 2. Juli 2025 um 15:04 Uhr eine Temperatur von 38°C angibt

Um ehrlich zu sein: Jetzt, wo es wieder halbwegs erträglich ist, fühlt es sich eigentlich gut an, dass wir das hinter uns gebracht haben. Und mehr als ein bisschen Energie und gute Laune haben wir hier nicht verloren. Ich habe schon das Gefühl, dass das alte Gemäuer hier sich schneller aufheizt als damals unser Betonbunker in Berlin, aber zur Wahrheit gehört ja auch, dass wir zu jedem Zeitpunkt in unsere Garage flüchten könnten, die es meines Wissens nach noch nie über 20°C geschafft hat, eingedenk der Annehmlichkeit, dass selbst unser Auto somit zum Start wohin auch immer wohltemperiert ist. Das sah in der Hauptstadt definitiv anders aus.

Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: Wenn ich’s könnte, würde ich Temperaturen in der Höhe wie wir sie Anfang der Woche hatten einfach verbieten. Irgendwo ist ja auch mal Schluss.

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