Monthly Archives: Januar 2013

Herausraabend

OK, jetzt wird’s peinlich und persönlich: ich hab gestern „Schlag den Raab“ gesehen. Pah, gestern! Ich war noch heute früh dabei, als dann letztlich die Entscheidung für Stefan fiel.

Da ich ja wirklich nur sehr sehr wenig überhaupt fernsehe und mich stattdessen lieber im Internet herumtreibe, ist mir natürlich nicht entgangen, dass die Sendung und insbesondere Stefan Raab auch immer wieder mal angegangen werden. Das ist klar, und spätestens bei der Frage, ob Raab sympathisch ist, muss man ohnehin polarisieren. Kann ja auch nicht jedem jede Fresse gefallen, das ist klar und auch gut so.

Aber wenn man mich fragt, dann ist „Schlag den Raab“ gerade unangefochten die Nummer eins unter den Abendunterhaltungsshows. Natürlich ist das alles durch Werbung erkauft, profitorientiert und im Grunde natürlich einzuteilen in die Kategorie „Brot und Spiele fürs Volk“. Nur, und das ist mein persönlicher Ansatz: das ist Fernsehen doch ohnehin! Ein One-Way-Kommunikationskanal, an dem sich immer noch Gott und die Welt dumm und dämlich verdienen. Eine erschreckend einfallslose Welt mit erschreckend einfallslosen Formaten, die erschreckend einfallslose Leute tagelang beschäftigt. Im Grunde stimme ich also allen Kritikern zu, nur würde ich weniger Raab und seine Sendungen, als viel mehr das Medium und seine Strukturen an sich dafür verantwortlich machen.

Gegen „das Internet“ stinkt Raab zweifelsohne ab. Google trackt mich gut genug, um mir auch auf Youtube sechs Stunden Unterhaltung anzubieten, die wesentlich weniger Werbung, Leerlaufzeiten und blödsinnige Kommentare zu bieten hat. Fürs Fernsehen aber – und das ist, auch wenn wir es gerne im Netz vergessen, immer noch ein wichtiges Medium in Deutschland – ist Raab derzeit wohl das Maß der Dinge.

Dank Unterbrechungen und Geschwurbel zieht sich zwar auch „Schlag den Raab“ in die Länge, langweiliger als „Wetten, dass …?“ und Konsorten ist die Sendung aber nie gewesen. Selbst wenn man Raab nicht als Superstar oder Sympathieträger sieht, hat man für die Show doch einen offenbar würdigen Gegner für die Kandidaten gefunden und die Spiele, die dort alle paar Monate ausgetragen werden, lassen weder an Einfallsreichtum, noch an der Umsetzung arg viel zu wünschen übrig.

Ich muss gestehen, dass ich Stefan Raab irgendwie mag. Vielleicht nicht menschlich – ich kenne ihn schließlich nicht persönlich – aber ich habe wirklich Respekt vor ihm. Ich mag seine musikalischen Ergüsse nicht unbedingt, dennoch ist er da offenbar genauso in der Lage, die Menschen zu begeistern, wie mit seinen Sendeformaten. Auch wenn man vielleicht die Masse der Menschen für blöd halten mag, man könnte Raab immerhin zu Gute halten, dass er das einzubeziehen weiß. Und nach wie vor würde ich sagen, dass „Schlag den Raab“ immer noch mehr Wissen vermittelt als „Wetten, dass …?“

Was natürlich nichts aussagt.

Es ist Unterhaltung, Fernsehunterhaltung. Der kann man kritisch gegenüberstehen und das zu Recht!

Aber wenn man davon ausgeht, dass Fernsehunterhaltung eine Daseinsberechtigung hat, dann sollte man es doch wenigstens machen wie der Raab.

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grau

Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass Berlin im Winter hässlich sei. Mal abgesehen davon, dass der Satz schon mehr Wahrheit enthalten würde, wenn man Berlin durch beispielsweise Frankfurt am Main austauscht, so trifft das doch vor allem auf Winter wie den diesjährigen zu: auf warme Winter, den Herbst bisweilen.

Eine seltsame Anomalie in meinem Schlafrhythmus hat heute dafür gesorgt, dass ich um 9.00 Uhr schon erwacht bin und so eine der wenigen Möglichkeiten in den letzten Monaten hatte, dieses Tageslicht-Gedöns, von dem immer alle so schwärmen, aus der Nähe und mit eigenen Augen zu sehen. Der Blick aus dem zu einem kleinen Teil aufgezogenen Vorhang wirft ein milchig-graues Bild auf meine Netzhaut. Der eigentlich leicht lila-stichige Plattenbau gegenüber zeichnet sich kaum vom Himmel ab, aus Mangel an Nadelbäumen dominiert selbst bei der üppigen Vegetation ein hässlicher Trend zu kackbraun.

Auf dem Weg zur Post schlingere ich um Pfützen unterschiedlichster Größe, lausche dem an- und wieder abschwellenden Plätschern jedes vorbeifahrenden Autos. Ein leichter Nieselregen benetzt alles in der Umgebung, die erst eben angezogene Hose fühlt sich klamm an, bevor sie endlich warm wird. Auf dem Rasen pflanzen sich hässliche, braune, kahle Flecken fort, die einzigen Farbtupfer weggeschmissene Pfandflaschen in dunklem Blau.
Die Gesichter der Menschen auf der Straße sehen aus wie das Wetter, sofern man sie überhaupt erkennt zwischen aschfahlem Anorak und Kunstfellkragen.

Gut, dass es im Winter wenigstens zeitig wieder dunkel wird.

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Pädagogisch wertvoll

Zweifelsohne hatte ich in den letzten Tagen und Wochen viel Spaß. Zunächst mit Weihnachten, dann mit der besoffenen Kundschaft an Silvester und jetzt dabei, herauszufinden, was die Psyche so macht, wenn man nur 4,50 € pro Stunde verdient. Alles toll und unterschätzt, keine Frage!

Aber das ist NICHTS gegen den Spaß bei „Nicht nachmachen!“, einer Sendung bei ZDFneo, die so grenzdebil ist, dass sie sogar die neue GEZ-Regelung übertrifft.

Worum geht es?

Es ist eine Pseudo-Dokumentation, in der gezeigt wird, wie Bernhard Hoëcker und Wigald Boning mit allerlei in der Tat nicht nachzumachenden „Experimenten“ ein Haus völlig auseinandergestalten. Ob sie Rotwein in der Mikrowelle „temperieren“, einen Grill mit Haarspray betreiben, Böller in der Wohnung zünden oder Kartoffelkanonen ausprobieren: die Sendung ist schon wegen der Begeisterungsfähigkeit der beiden Moderatoren fantastisch!

Sicher, in der Sendung wird hauptsächlich zerstört, verschwendet oder … nein, eigentlich war es das. Das kann man ankreiden, keine Frage. Aber ich glaube tatsächlich, dass diese letztlich doch professionelle Show mit guten Kameraleuten und extremen Slow-Motion-Aufnahmen vielleicht das ein oder andere Youtube-Video-Experiment von minderbegabten Vollhonks verhindert, weil diese es niemals so schön auf Video bannen könnten.

Deswegen:

Nicht nachmachen! Aber anschauen!

Folge 1
(alles weitere findet sich so …)

Das Ganze hab ich übrigens auch nur via Herms Farm mitgekriegt …

PS: Ich weiß, dass ich in diesem Fall sowohl kindisch als auch spät dran bin. Aber so ist das halt manchmal 😉

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Hinter den Kulissen …

Es ist ja immer so: man sieht auf der Bühne irgendwas, das scheinbar reibungs- und mühelos funktioniert, eine perfekte Inszenierung eben. Glaubt mir, ein Buch ist da nix anderes!

Ich hab ja schon lange vorgehabt, ein Buch zu schreiben. Ja, ganz ehrlich: selbst getan habe ich es schon! Ein Buch übers Taxifahren liegt fast fertig bei mir rum, es ist mir aber in Anbetracht von GNIT nicht wichtig genug, um es rauszuhauen. Da die Verlage ohnehin langsam anfangen, sich zu melden, warte ich einfach auf den richtigen, und der kriegt es dann.

Inzwischen hab ich – in meiner Rolle als Autor – mein erstes richtiges Herzenswerk ebenso vollendet. Es ist nicht lang, es wird ein eBook im Format eines halben Taschenbuchs. 100 Seiten etwa, die dafür sind sozusagen handverlesen. Dass ich beim Bloggen gar nicht so professionell bin, wie der ein oder andere glaubt, wissen die ganz treuen Leser natürlich durchaus. Ich hab hier im Blog keine Rechtschreibkontrolle – meist lese ich die Texte nicht einmal wirklich durch, bevor ich sie verögfnertlihce.

(Kleiner Scherz. Sowas würde mir natürlich auffallen 😉 )

Das – mal ganz ehrlich – kann ich nicht bringen, wenn ich meine Texte tatsächlich mal verkaufe. Sicher, fehlerfreie Bücher wird es auch nie geben, aber man macht sich halt doch andere Gedanken, wenn man weiß, dass das Werk über einen (wenn auch vielleicht nur virtuellen) Ladentisch geht.

Abgesehen davon: es ist ja gar nicht das Anpassen des Textes! Womit ich gerade am meisten zu kämpfen habe sind die profanen Dinge, die durch das ganze Drumherum entstehen. Man muss die Texte in neue Formate bringen, plötzlich Kuriositäten wie Titeleien zusammenschustern, Probekapitel zum Download irgendwo und irgendwie ablegen, einen Titel finden, ein Cover gestalten, Klappentexte, Infos, Autorenbeschreibungen, bla Keks Rhabarber …

Ja, es ist verdammt leicht, heute im Internet ein eBook zu veröffentlichen!

Das steht außer Frage und dafür liebe ich das Netz. Das allerdings auch angemessen gut zu machen … dafür ist dann doch noch Arbeit notwendig, die man kaum erahnt.

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Ist Instagram besser als Twitter?

oder: eine kleine Offline-Analogie

Ich bin ja – wie man an der Tatsache, dass ich mich auf mehreren Seiten um Kopf und Kragen blogge, bemerken könnte – ein Freund des Internets. Mit all seinen Macken und Unzulänglichkeiten ist es dennoch ein großer Segen für zahllose Leute gewesen, ist es immer noch und wird es immer mehr sein. Wie wahrscheinlich auch alle von euch nutze ich das Netz längst intuitiv. Das bedeutet natürlich niemals, alles zu kennen, alles zu wissen – aber eben zu wissen, wie man sich verhält, man hat Denk- und Handlungsansätze für so ziemlich alles, was einem im Netz begegnet und passiert.

Nun gehören aber auch zu meinem erweiterten Umfeld Menschen, die nicht online sind. Oder nur rudimentär, um hier und da mal den Email-Account aufzurufen, der seit 2001 von den Kindern eingerichtet brav bei web.de liegt. Und wenn man viel im Netz ist, auf der anderen Seite aber ein paar Offliner kennt, dann kommt sie gelegentlich, die Frage:

„Kannst Du mir das mit dem Internet erklären, also was man da so macht?“

Was dann mit einem durchgeht, das ist in einem wunderbaren Text auf Blogroyal nachzulesen. Darauf aufmerksam geworden bin ich über Maximilian Buddenbohms Link in diesem Artikel.

Es ist sicher nicht sehr befriedigend, aber die Antwort auf die Frage, was das Internet ist/ausmacht, kann allenfalls „probier’s aus!“ lauten. Wir, die wir hier lesen und schreiben (und was weiß ich noch machen!) haben doch längst keine gültige Antwort mehr. Auf der Suche nach Analogien für brauchbare Erklärungsansätze bin ich mit Ozie aufs Essen gekommen. Und das hat es in sich. Es folgt der Teil zum Ausdrucken für die Offliner; ein kleiner Ansatz von mir, bekennendem Onliner; ein Eingeständnis, auf die Frage nach dem Internet nicht antworten zu können, obwohl ich es gerne würde:

Stell Dir vor: Ein Bauer,

ein einsamer Landwirt von einer kleinen Alm, die man nur im Sommer erreicht, steigt von seinem Berg, auf dem er Tiere und Pflanzen züchtet, ohne Radio, Fernsehen und Zeitung als kompletter Selbstversorger lebt und fragt:

„Sag mal, wie ist das eigentlich bei euch mit dem Essen?“

Er fährt fort und meint, er hätte gehört, er müsse gar nicht alles selbst anbauen – und jetzt, wo er eine kleine Erbschaft hätte, könnte er sich auch Essen kaufen. Er hätte es ja gerne etwas einfacher, der Rücken macht nicht mehr so mit und er hätte gehört, es gäbe so genannte Supermärkte, in denen man alles kaufen könnte. Sogar Essen, das schon gekocht ist und gar nicht mehr auf den Herd muss.

Was würde man diesem netten Bauern antworten? Man würde ihm vielleicht den Weg zum nächsten Supermarkt zeigen, dann aber denken:

„Mist, der macht ja heute früher zu.“

„Wieso macht der zu? Gibt es dann hier kein Essen mehr?“

„Nein nein, man hat ja meistens was im Kühlschrank! Und im Notfall kann man sich ja ums Eck eine Pizza holen.“

Kühlschrank klingt interessant. Aber er meint, er brauche vorerst keine neuen Möbel. Das mit der Pizza hätte er aber schon gehört. Was war das nochmal?

„Pizza? Ach, das ist flacher Teig mit Belag drauf.“

„Was für Belag?“

„Unterschiedlich. Je nachdem, was für eine Pizza.“

„Na, eine normale Pizza eben!“

Außerdem wollte er bei Pizza besonders vorsichtig sein – ein Freund von ihm hätte mal Durchfall gehabt, nachdem er eine Pizza gegessen hätte. Dann will er wissen, welche Pizzen schlecht sind.

„Na keine Ahnung! Was für eine Pizza war das denn?“

„Nur so eine normale.“

„Aus einem Restaurant? Von einem Dönerladen? Eine Fertigpizza aus dem Supermarkt? Ein Marken- oder NoName-Produkt? Vielleicht nur so ein Fertigteig oder eine komplett selbstgemachte?“

„Keine Ahnung. Er hat nur Pizza gesagt.“

Und war das nicht auch Pizza mit diesem Dioxin-Zeugs?

„Nein, das waren Eier. Aber das sind sowieso Ausnahmen, man muss halt auch aufpassen!“

„Wie sehen Dioxine auf Eiern denn aus?“

„Nein, soo einfach ist das nicht. Die stehen ja auch nirgends auf der Zutatenliste …“

„Wer schreibt denn Zutatenlisten?“

„Puh, ja, ähm. Also das ist so …“

Und während man dann gerade über Vor- und Nachteile von Bio-Lebensmitteln diskutiert, fällt unvermittelt die Frage, ob also nicht doch diese Tütensuppen besser wären als Bioessen.

„Es gibt aber auch Bio-Tütensuppen. Oder Konserven.“

In dieser völlig ausweglosen Lage kommt es aber noch schlimmer und irgendwer meckert aus dem Hintergrund, dass Konserven verdammt viel Müll machen und selbst die Gläser nicht einmal Mehrweg wären.

„Mehrweg?“

„Ja, das Pfandsystem erkläre ich ein anderes Mal! Wir waren bei Pizza. Willst Du dir vielleicht eine bestellen für den Anfang? Die sind in der Regel auch besser als die fertigen.“

„Also ist Bestellen besser als Fertigessen?“

„Naja, kommt drauf an. Ist halt auch teuer.“

„Und bei Fertigessen hab ich ja auch keinen Aufwand. Da kann ich meinen Ofen ja verkaufen!“

„Na, nicht unbedingt. Gibt ja auch Fertigessen, dass noch gekocht werden muss …“

„Ehrlich? Sowas ist legal? Das ist doch nicht fertig, wenn man es noch kochen muss!“

Irgendwann steht man dann da und findet keinen Lösungsansatz mehr. Empfiehlt man nun schnelles, günstiges, hochwertiges, ethisch vertretbares oder lange haltbares Essen? Oder welche Kombinationen davon? Soll man die Stiftung Warentest und Analogkäse erwähnen oder verschweigen?

Ist es zu erwarten, dass unser Bauer bereits vor dem ersten Einkauf weiß, ob er eine Payback-Karte haben will, eine bestimmte Ernährungsphilosophie verfolgen und seinen Lieblingsladen gefunden haben wird? Natürlich nicht.

Es ist wahr: wir finden nicht mehr viele dieser Bauern in unseren Breitengraden und doch gibt es sie auf anderem Gebiet. Manche von denen werden in höchste Staatsämter gewählt und rühmen sich damit, dass sie jemanden haben, der für sie einkauft und kocht.

Wozu uns die Lebensmittelindustrie beim Essen gemächliche 150 Jahre über mehrere Generationen Zeit gelassen hat, hat das Internet in der Medien- und Kommunikationswelt binnen weniger als 20 Jahren geschafft: dass Außenstehende nicht mal eben an einem Nachmittag gezeigt bekommen können, was „das alles“ ist und nach welchen Mustern und Logiken es funktioniert. Auch wir Nicht-Bauern, die wir hier selbst bloggen und twittern, einkaufen und über Katzenbilder mit falsch geschriebenen englischen Sätzen lachen, haben eine jahrelange Sozialisation mit langem Eingewöhnungsprozess hinter uns. Arbeit, wenn man so will.

Wenn ich den o.g. Bauern treffen würde, würde ich ihm wohl empfehlen, einfach mal was ausprobieren, was lecker aussieht. Mal einen Freund fragen, was er da gerade genau kocht und ob er ihm ein gutes Restaurant nach seinem Geschmack empfehlen könnte. Ein bisschen Mut und Do-it-yourself-Mentalität wird er aber wohl brauchen. Wenn man Essen kaufen will, muss man mal in den Supermarkt, in ein Delikatessengeschäft und eine Dönerbude gehen. Mal was probieren. Es wird einem nicht alles schmecken, was die Freunde, Kinder und Eltern mögen und man wird mal Dinge wegschmeißen und den Laden wechseln, weil einem was anderes besser gefällt. Es gibt Leute, die mit Tiefkühlpizza glücklich sind, andere gehen zum Italiener. Die Menschen mögen Kekse, leben vegan, kaufen nur im Reformhaus ein, nehmen immer das billigste, pflanzen Kräuter selbst an, essen auf dem Weg zur Arbeit, lieben Kreuzkümmel, essen Diätlebensmittel, backen am liebsten Plätzchen, hassen Broccoli und basteln sich Puppen aus Mett.

Und genau so ist das Internet. Nur mit Pixeln statt Kalorien.

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2013

So, das Jahr ist da!

Kann man so sagen, zwei Tage ist es schon alt, die Babyphase wird es wohl nach dem ersten Monat verlassen und überhaupt: es zählt! Es ist 2013, da lässt sich nicht dran rütteln. In Berlin mögen die Bäcker morgens noch etwas betrunken sein, in Schönefeld darf kein Berliner Taxi mehr Fahrgäste aufnehmen, aber das Jahr ist da!

Und ich so?

Nach der wie üblich grandiosen Silvesterschicht sehe ich nunmehr dem harten Januaralltag entgegen, die übliche finanzielle Schieflage will gemeistert werden und vor allem gibt es endlos viel zu schreiben. Drüben bei GNIT werden alleine die Fahrten um Neujahr die ganze Woche füllen, für diesen Blog hier hab ich seit ungefähr 5 Tagen einen Artikel geplant, zu dem ich bislang nicht gekommen bin, der Blog im Taxihaus schreit nach Inhalten und ich hab ausgerechnet jetzt nichts besseres zu tun, als mit dem ersten eBook mal langsam ernst zu machen. Das ist zwar bereits geschrieben, jetzt kommt allerdings der ganze andere Firlefanz, der ja leider nicht wirklich unwichtiger ist.

Und was lernen wir daraus?

2013 rockt!

Das wollte ich nur mal kurz gesagt haben.

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