10 Uhr und das wichtigste ist geschafft. Naja, also es sind noch zwei komplette Regale zu putzen und von einem Zimmer ins andere zu transportieren. Aber das wichtigste ist geschafft: Ich sitze in meinem neuen Zimmer an meinem Schreibtisch und blogge…
So langsam könnte ich auch ein wenig Schlaf vertragen – aber es ist gerade so schön. Das neue Zimmer hat eine ganz neue Akustik und wenn es endlich spät genug ist, dass die ganzen Leute arbeiten oder bei der Arge sind…
Ihr lest also einen Artikel, den ich in äußerst guter Verfassung schreibe: Ausgepowert, müde, neuzimmrig und zudem beim Musikhören während des ersten Feierabendbiers. Den restlichen freien Tag werde ich mit Schlafen, Kleinigkeiten transportieren und die neue Atmosphäre genießen gestalten. 🙂
Manchmal kann das Leben auch mit wenig Aufwand sehr nett sein. Gut, nicht jeder hat die Möglichkeit, mal kurz von 11 auf 22 m² zu wechseln – aber deswegen wohne ich ja in Marzahn in einer völlig überdimensionierten Wohnung.
Und abgesehen vom metaphorischen Sinn habe ich natürlich auch noch ein bisschen echte Morgendämmerung für euch. Auch aus Marzahn natürlich:
Novembermorgen, Quelle: Sash
Nachtrag:
Lied der Stunde:
Ach ja: Das Video find ich scheiße, aber das Lied ist großartig!
Sehr geil. Kannst das nicht in größerer Auflösung zur Verfügung stellen? 🙂
@Joni:
Na, da sind wir mal froh, dass das Netz ein interaktives Medium ist…
Muss allerdings sagen, dass es nur ein Schnappschuss ist, und somit nicht komplett scharf und etwas verrauscht. Aber vielleicht macht es sich ja doch gut als Desktop-Hintergrund 😉
http://www.sashs-blog.de/wordpress/wp-content/uploads/2009/IMG_1850-daemmerung.JPG
(Rechtsklick, speichern unter…)
Ach ja, vor dem Weiterverkaufen bitte nachfragen, kopieren ist ok – ist ja logisch 😉
Wie kann man bitte vorm pennen gehen Bier trinken…..du schnarchnase? ( naja gut, vielleicht hab ich davon nicht wirklich die ahnung, trinke es maximal dreimal im Jahr ).
Hey Sash, danke fürs Bild……ich bin heut morgen genau in diesen brennenden-Himmel-Schein hineingefahren (und keine Kamera dabei). Ich erlebe ausreichend Morgenhimmel, auch wundervolle Sonnenaufgänge etc etc…aber sowas wie heute habe ich lange nicht gesehen. Es war ja nicht einfach ne „nette Morgendämmerung“, sondern hatte (fand ich) eher was bedrohliches, bedrückendes. Ein merkwürdiges Licht. Mir kamen auch irgendwie Erinnerungsfetzen an Erzählungen meiner Eltern/Großeltern in den Sinn……die glutroten Nachthimmel der fernen brennenden Städte 44/45.
Irgendwie war ich froh, im Büro anzukommen.
Hattest Du angenehmere Assoziationen (ist ja zu vermuten, mit Bier und so :-)?
Vielleicht war es ja auch nur ein landendes Alien-Raumschiff.
PS: Und ich probiers morgen mal als Wallpaper aus. Privat, nur für mich, natürlich.
@Marcus
Marcus, wenn man nur 3x im Jahr Bier trinkt, kann man sich das sicherlich nicht vorstellen 🙂
Ich find Bier trinken vor dem Schlafen nett.
Allerdings muss man wohl wie Sash massiv zeit-abgehärtet sein, um die tatsächliche Uhrzeit komplett auszublenden und die Zeit allein am „vor dem Schlafen“ zu messen. Ich konnte jedenfalls in meinen Nachtschichtzeiten „vor dem Schlafen“ (sprich: gegen 7 Uhr morgens) keinen Tropfen Bier runterkriegen.
@Marcus:
Naja, also wenn ich Bier trinke, dann schon mehr oder weniger vor dem Ins-Bett-Gehen. Ist ja eigentlich auch nicht so unüblich, den Drogenkonsum auf Abends zu verlegen. Nach Parties geht man auch meistens pennen z.B.
Nach dem Aufstehen ist es doch wesentlich seltsamer, Alkohol zu trinken, finde ich – auch wenn das bei mir wenigstens eine „normale“ Tageszeit wäre…
@Nihilistin:
Ich finde eigentlich, dass man hier schon desöfteren morgens einen eindrucksvollen Himmel zu bewundern hat. Aber ich kriege jetzt mit der Nachtschicht eben auch viel mehr Sonnenaufgänge mit als sonst jemals.
Heute ist mir dieses surreale Licht (Oh ja, das kenne ich auch nur zu gut – ist aber bei der Abenddämmerung oftmals viel ausgeprägter.) gar nicht so sehr aufgefallen.
Aber meine Intentionen dazu sind weit weniger apokalyptisch. Ich verbinde Sonnenaufgänge inzwischen eigentlich hauptsächlich mit Feierabend und Wohlfühlen.
Ach so, und das klassische Fernweh und Urlaubserinnerungen kommen natürlich auch beizeiten vor.
Und der Hinweis mit dem Verkaufen war soo ernst auch nicht gemeint 😉 Ich hoffe, auch die anderen haben das so verstanden.
@Sash
Nee, natürlich richtig verstanden 🙂
Ich hab auch viele Sonnenaufgänge, vor allem in den Herbst/Wintermonaten (Sonnenaufgang korrespondiert mit Arbeitsbeginn) – aber vorgestern – hm, das war schon was sehr besonderes. Ebene eher nix Positives.
22 m² und Marzahn, also dich beneide ich echt nicht :O
@Nihilistin:
Naja, hat ja jeder so seine eigenen Wahrnehmungen.
@Matthias:
Das ist ok. Einer weniger, der mir die Wohnung abspenstig machen will. 🙂
Vielen Dank 🙂
@Joni:
Na klar, kein Problem 🙂