Category Archives: Vermischtes

Kita-Eingewöhnung: Individualität und so …

Es ist echt ein Scheiß mit der Kinderbetreuung!

Ja, man kann natürlich sagen, dass das hierzulande immer meckern auf hohem Niveau ist, aber gerade Kinderlose haben wirklich keine Ahnung, wie viele Ressourcen dieser Punkt kosten kann, der ja eigentlich genau das Gegenteil schaffen soll: Nämlich Zeit freischaufeln, damit man auch als Eltern entweder mal Ruhe hat oder – was viel wahrscheinlicher ist – endlich mal Zeit für Lohnarbeit, Einkauf, Organisation, Arzttermine etc. pp.

Wir befinden uns mit dem Knöpfle ja gerade in der Eingewöhnung bei der neuen Kita und er macht das gut und es wird die letzte Eingewöhnung sein, aber wir sind schon wieder völlig am Ende, weil es einfach jedes Mal der größte Scheißdreck ist, den sich Menschen ausdenken können.

Und nein, nicht die Eingewöhnung an sich. Natürlich müssen sich Kinder an den Kita-Alltag gewöhnen; insbesondere wenn es ihre erste Kita ist. Das steht ja außer Frage. Ich will mich auch nicht gemein machen mit Eltern, die ihre Kinder zwei Tage begleiten wollen und dann wird das schon, sie haben besseres zu tun.

Aber Fakt ist auch: Natürlich haben wir Eltern auch was zu tun und jetzt, bei unserer vierten Eingewöhnung, geht es uns echt langsam auf den Sack, dass es wirklich immer gleich läuft: Die Einrichtung sagt, dass sie das alles super individuell machen und nach den Bedürfnissen der Kinder schauen und dann läuft es so wie jetzt aktuell bei uns: Das Kind ist seit anderthalb Wochen da, will da jeden Tag hin und ist ein bisschen irritiert, dass es immer so schnell wieder gehen muss. Wir haben zu Beginn gesagt, dass wir uns super freuen, wenn wir die tägliche Zeit möglichst bald auf 8.00 Uhr vorziehen, weil wir dann morgens alleine und nicht zu zweit die Kinder in Schule und Kita bringen können. Und jetzt kam ein Plan, der für die gesamte nächste Woche inkl. dem Montag darauf eine Anfangszeit von 8:30 Uhr beinhaltet und dennoch nicht ein einziges Mal ein Mittagessen.

Das ist alles das, was schon NACH den zwei Wochen Urlaub anfällt, die Sophie sich ohnehin genommen hat. Das Knöpfle war in der vorherigen Kita so gut eingewöhnt, dem würde es jetzt leichter fallen, einen geregelten Tagesablauf zu haben anstatt all die Einschränkungen der Eingewöhnungszeit und was es für uns bedeutet, dass ein Dreijähriger jetzt mindestens drei, vermutlich vier Wochen lang vor 12 Uhr zuhause ist anstatt wie bisher um 16 Uhr, das kann man sich ja denken.

Mich ärgert wirklich nicht, dass die ErzieherInnen pädagogische Konzepte verfolgen und dass es nicht immer nach dem Willen der Eltern gehen kann. Aber es ist wie gesagt die vierte Eingewöhnung mit drei Einrichtungen, die wir jetzt mitmachen und jedes einzelne Mal wurde uns versprochen, dass sie sich individuell am Kind orientieren und jedes einzelne Mal war es exakt vollkommen egal, dass die Kinder sich schnell eingefunden haben und es musste leider leider daran festgehalten werden, dass jetzt vor dem Monatswechsel natürlich kein Mittagessen mehr stattfindet, dass man Montags nicht eine halbe Stunde früher anfangen kann als am Freitag etc. pp.

Wie so oft: Wir haben ein unfassbares Glück, dass wir viel Homeoffice haben, dass unsere Arbeitgeber da auch recht flexibel sind, wenn es um kurzfristigen Urlaub geht, dass wir überhaupt noch genug Resturlaub haben. Also klappt das natürlich. Auch wenn wir schon langsam fürchten, dass vor den Sommerferien kaum noch sowas wie ein Regelbetrieb anfallen wird. Aber wir überlegen, ob wir mit unserem Urlaub nicht dem Knöpfle sogar eine Auszeit von der Eingewöhnung gönnen und ihn einfach mal zuhause lassen, weil das für ihn unnötig stressig und herausfordernd ist, dass er da jetzt noch keine Verlässlichkeit hat.

Und das kann’s doch nicht sein!

1 Comment

Filed under Familie, Politik, Vermischtes

Der PC und alte Freuden

Ich hab mich die Tage, als ich mit Sophie über die Windows-11-Fähigkeit ihres Rechners geredet habe, an meinen alten Rechner erinnert. Der steht zustaubenderweise hier im Eck rum und sollte eigentlich perspektivisch mal dem Spätzle als Übungs- und Spielerechner dienen, aber so weit ist er noch nicht. Prinzipiell könnte das schnell gehen, denn vielleicht hat er bald Computer-Unterricht, aber momentan ist das dann doch eher so ein Fernziel und deswegen staubte das Gerät da so rum. Nicht nur so aus aktuellem Anlass, ich hab es auch einfach nie auseinander genommen, um es mal richtig zu reinigen nach den 5 Jahren, die es in Betrieb war.

„Leichte Gebrauchsspuren“

Damit hab ich jetzt einfach mal angefangen. Einfach weil ich Bock hatte. Und ich kann das gerade gar nicht überbetonen, denn ich hab immer noch für nichts Zeit und auf nichts Bock, diesen Monat habe ich nicht einmal meine freien Dienstage. Da knallt es schon rein, mal wieder richtig Spaß an was zu haben. Das Schöne ist, dass es am Ende ja ein wirklich brauchbarer Rechner sein wird, ich hab da bis Mitte letzten Jahres Cyberpunk 2077 drauf gespielt.

Die CPU ist schon mal sauber

Zwei Dinge hab ich noch nachbestellt: Eine NVME-M.2-SSD (hatte bisher nur SATA-Platten drin) und wie oben auf dem Bild vielleicht zu erahnen ist: Neue Wärmeleitpaste. Ich lebe derzeit tatsächlich in einem Haushalt, in dem ich keine Wärmeleitpaste habe. Gut, wäre es der Haushalt wie vor ein paar Jahren, dann hätte ich die, die ich habe, nicht gefunden, also was soll’s?

Zwischenlager für Ausgebautes

Ist jetzt vielleicht ein bisschen schwer nachzuvollziehen für die, die damit nichts anfangen können, aber das PC-Gedöns macht mir gerade wirklich wieder Spaß und ich freue mich total, hier gute Hardware rumliegen zu haben. Natürlich hoffe ich, dass sie auch wirklich nochmal zum Einsatz kommt, aber eigentlich bin ich da guter Dinge. Und wenn nicht ist persönliches Wohlergehen auch ein Wert an sich, das spricht man ja auch zu selten laut aus.

Leave a Comment

Filed under Bilder, Haushalt, Vermischtes

Magische Schatten überspringen

Ziemlich genau zum zehten Jubiläum hab ich angefangen, Witcher 3 zu spielen.

Das Timing war purer Zufall, gekauft hab ich mir das Spiel vor ein oder zwei Jahren schon für einen Zehner im Steam-Sale. Ist ja eines der besten Spiele aller Zeiten, da kann man für den Preis ja nix falsch machen. Insbesondere eingedenk der Tatsache, dass es unfassbar umfangreich und damit lang ist – erst recht mit den selbstverständlich von mir gleich mit erworbenen Erweiterungen.

Trotzdem lag es dann jetzt ewig rum und insbesondere jetzt, wo ich es mit einigem Spaß spiele, verstehe ich das selbst nur so mittel. Also ja, ich verstehe gut, warum ich es habe liegen lassen: Weil ich Mittelalter und Fantasy unfassbar öde finde. Was ich daran nicht verstehe: Warum eigentlich? Keine meiner Ansätze gereicht mir irgendwie zum Vorteil: Entweder ich mag’s nicht, weil es so beliebt ist. Oder ich hab einfach zu wenig Fantasie. Ich kann es echt nicht sagen und es scheint mir auch ein bisschen übertrieben zu sein, dafür eine Therapie zu machen.

Mir war der Herr der Ringe mit 10 Jahren irgendwie zu öde und als der Hype um Harry Potter aufkam, war ich zudem gerade in meiner Punk-Phase und hab es als Mainstream abgelehnt. Aber es ist halt trotzdem mehr: Ich finde gerade Magie und Fabelwesen so unglaubwürdig. Ich hab manchmal das Gefühl, dass zum Beispiel Magie in Spielen und Filmen für die meisten Leute irgendwie eine Zugangserleichterung ist, weil es halt cool ist, toll aussieht und natürlich erzählerisch Optionen eröffnet, die sich sonst deutlich schwieriger gestalten. Das hat auf mich irgendwie nie zugetroffen, für mich ist das eher eine Hürde, über die ich mein Gehirn noch extra drüberwuchten muss.

Klar, als erklärter Skeptiker könnte ich mich jetzt für meine klare Analytik loben, aber ich mag ja tolle Geschichten und ich mag auch unrealistische Handlungen, irgendwie kann es das alleine nicht sein. Falls jemand eine Idee hat: Immer her damit! 😀

Naja, wie eingangs erwähnt: Ich hab mich in der letzten Woche mal über die ersten zwei Stunden Witcher 3 rausgekämpft und ich sehe schon, was daran schön ist. Ich hoffe, ich halte die 150 Stunden durch, die ich bestimmt brauchen werde, um es zu beenden. Vielleicht bin ich danach nicht mehr ganz so hundertprozentig im Team „Knarre statt Schwert“, aber darauf wetten würde ich erst einmal nicht. Und um ehrlich zu sein: Die komplette Welt von Fantasy-Rollenspielen will ich mir gar nicht aufschließen, ich hab jetzt schon 80% meiner Spiele nicht beendet, das ist keine Statistik, die ich noch irgendwie in die falsche Richtung ausbauen möchte …

2 Comments

Filed under Medien, Vermischtes

Noch was außer dem Öl?

Hab ich schon mal gesagt, dass ich unseren Schrauber liebe?

Ich glaube schon.

Vor dem Urlaub war ich mal wieder da mit dem Opel. Eben wegen des Urlaubs. Im Großen und Ganzen schien es dem Auto gut zu gehen, aber es hat jetzt inzwischen auch 150.000 km runter und man will ja auch nicht, dass die Bremsbeläge ausgerechnet im Ausland gewechselt werden müssen. Und der Warnhinweis, dass bald mal wieder ein Ölwechsel fällig sei, begleitete mich da auch schon ein paar Wochen.

Ich hab ihn also gebeten, mal einen Check zu machen, ob die Kiste die nächsten paar tausend Kilometer schafft. Und Ölwechsel.

Am Tag der Durchsicht hab ich die Kiste pünktlich gebracht und konnte sie pünktlich abholen.

„Und, war noch was außer dem Öl?“

„Nö.“

„Super. Das ist ja gut.“

„Nee, warte mal. Wir haben euren Auspuff geschweißt, der war gerissen.“

Stimmt, die Kiste hat sich ein bisschen komisch angehört die letzten Wochen. Warum hab ich nicht an den Auspuff gedacht? Mechaniker werde ich schon mal nicht mehr.

Naja, jedenfalls war es das mit dem Thema. Auf der Rechnung standen Durchsicht und Ölwechsel. Auspuffschweißen ist wohl wie Lämpchen wechseln: Irgendwie mit drin.

Leave a Comment

Filed under Vermischtes

Alter Mann 5.0

Ich hatte neulich ein etwas seltsames Erlebnis. Eine Office-Schulung. Ja, für sich gesehen schon seltsam genug, aber natürlich beruflich bedingt und im Großen und Ganzen auch ok. Ich werde jetzt auch gar nicht zu sehr ranten über irgendwelche Detaileinstellungen in Word, die ich unschön gelöst finde, sondern ich will mal kurz meinen persönlichen Bogen zu Software an sich schlagen.

Denn was mir am meisten nachhängt bei der gar nicht mal so dramatisch schlechten Schulung war z.B. als der Datenschutzbeauftragte ungefähr gefragt hat:

„Wir kommunizieren viel mit Behörden. Wenn Microsoft an der Stelle künftig vermehrt KI einsetzt: Wie können wir da gewährleisten, dass die Daten nicht ausgewertet werden? Wir haben das Problem, dass wir uns in den letzten Jahren bei Cloud-Diensten einschränken mussten, weil die ‚böse‘ sind, gerade ist es die KI. Gibt es da Möglichkeiten?“

Die phänomenal schlechtmöglichste Antwort war:

„Die ist ja nicht böse. Das müssen Sie hinnehmen. Gewöhnen Sie sich dran!“

Ich meine: Wir sollen uns dran gewöhnen, dass die KI sensible Daten der Behörden (oder anderer Dritter) liest, benutzt und eventuell ändert?

Kleiner Zeitsprung: Ich hab 2007 mit Bloggen begonnen. Da hat man noch Web 2.0 zu allem gesagt, was Nicht-Informatiker ins Netz gestellt haben. Ich verdanke dieser Revolution damals neue Freunde, ein spannendes Leben, Fortschritte beim Schreiben und nicht zuletzt eine Stange Geld. Ich weiß, wie toll es ist, bei technischen Neuerungen dabei zu sein und ich will da auch nicht aufhören und der typische alte Mann werden, der auf alles neue verächtlich herabschaut, weil früher alles besser war. Aber bei Software frage ich mich wirklich oft, in welche Richtung wir da gehen – und ja, da gehört die Sache mit der KI natürlich ganz vorne mit dazu.

Ich teile einige der üblichen Kritikpunkte nicht oder nur teilweise. Ich denke z.B. schon, dass es sinnvoll ist, dass KI möglichst viele Daten zum Trainieren kriegt, wenn wir sie schon verwenden. Und ich finde KI in Kunst und Kultur nicht verwerflich und gar nicht so seltsam. Gerade in den derzeitigen Anfängen mit all den Irrungen und Wirrungen sollen doch lieber Noobs Musik komponieren und Bilder malen lassen als beinahe alles andere. Ich meine, der Typ von der Schulung fand die Idee toll, dass MS Office in Zukunft selber rausfinden wird, was für Dokumente wir erstellen wollen und dass Excel erahnen wird, was wir in Tabellen eintragen wollen. Bei allen Ängsten von kleinen Künstlern, dass die KI sie verdrängt: Dieses Szenario ist um Welten bedrohlicher. Sage ich jetzt als vielleicht doch nur zu alter Mann mit 43.

Ich finde wirklich, dass wir mit Software schon seit einer Weile einen ziemlich falschen Weg einschlagen. Und nein, ich bin nicht mehr wie früher mal der Meinung, dass es Zugangshürden geben muss. Zugänglichkeit an sich ist toll und ich verzweifele selber daran, wie meine Bank inzwischen ungefähr in dem Rhythmus, in dem ich auf mein Konto schauen will, neue Apps und Hürden einführt, um mich daran zu hindern. Aber bei allen tollen Innovationen passiert doch vieles nicht mehr im Interesse von uns Usern, oder?

Was hab ich wirklich davon, dass Word meine Texte im Hintergrund aus verschiedenen Einzeltabellen zusammensetzt? Wie viel Komfort würde ich wirklich einbüßen, wenn Excel nicht mehr zwanghaft versuchen würde, wissenschaftliche Tabellen in Kalenderformate umzuwandeln? Oder mein Lieblingsthema Spiele: Ich hab eine ziemlich umfangreiche Sammlung an quasi ausschließlich Singleplayer-Games, die fast alle nicht mehr benutzbar sind, wenn die Internetleitung spinnt und ich verliere sie ganz, wenn irgendwelche Firmen pleite gehen, bei denen ich mich nur zwangsweise angemeldet habe und die mich nicht interessieren. Das ist doch nicht mehr sinnvoll im herkömmlichen Sinne des Wortes.

KI dreht die Welt auf links wie das Internet vor 30 Jahren. Das aufhalten zu wollen scheint mir ehrlich gesagt nicht erstrebenswert. Diese Revolution wird phänomenalen Mehrwert schaffen, den ich mir nicht anmaße vorherzusehen. Aber ich finde auch nicht, dass das Internet heute ein besserer Ort ist als 2005. Und ich hoffe, dass wir das 2050 nicht über alles sagen müssen, in dem irgendein Chip steckt. Momentan fürchte ich aber, dass 2050 der Toaster in meiner Abwesenheit Mehl ordert und die Bude rhythmisch damit zubrotet, weil ich vergessen hab, im Profil meiner Sockenschublade meinen Urlaub zu hinterlegen.

3 Comments

Filed under Medien, Vermischtes

Urlaub | 7 | Kita

Und siehe da: Bevor ich überhaupt etwas schreiben konnte oder wollte ist der Urlaub auch schon wieder vorbei. Ich hatte das gar nicht vorher geschrieben gehabt, aber wir haben uns in der nun vergangenen Woche sieben – bzw. am Ende sechs – Tage Niederlande gegönnt. Wie letztes Jahr wieder in einem Ferienpark, nicht im gleichen, aber in einem vom gleichen Anbieter. Das Vorwissen hat aber trotzdem geholfen, alles ein bisschen besser einzuschätzen und wir sind alle der Meinung, dass es eine ganze Spur entspannter war als letztes Jahr.

Schön war, dass die Kids im Urlaub dann endgültig gelernt haben, Lauf-, bzw. Fahrrad zu fahren – wobei man sich da jetzt keine großen Touren vorstellen sollte. Aber sie sind gerne zwischen Haus und Spielplatz gependelt, etwas, das zuhause so leider nicht funktioniert. Sonst wäre das sicher auch alles schon früher passiert.

Ich wünschte, ich könnte irgendwas zu meinen Kenntnissen in der niederländischen Sprache sagen, aber irgendwie müsste dann vor jedem Satz eine 404 stehen und ich bin von mir selbst überrascht, wie schwer ich mich damit tue. Aber ich glaube, beim Niederländischen ist der Vor- auch der Nachteil: Die Sprache kombiniert gut die beiden Sprachen, die ich halbwegs sprechen und schreiben kann und es ist aber leider so nah, dass ich mir bei allen Versuchen immer vorkomme, als würde ich mich lustig machen über die Worte, die ich kenne. Das soll auch nicht überheblich klingen, ich kann mir gut vorstellen, dass es manchen Niederländern mit Deutsch ähnlich geht.

Naja, ich hab es geschafft, eine Woche lang im Ausland nicht geblitzt zu werden, wir haben zu viel Pommes gegessen und das Maritim-Museum in Rotterdam besucht. In Anbetracht dessen, dass das Knöpfle gerade wieder Baby sein will und sich überall hin tragen lassen will, gar kein so schlechtes Ergebnis für eine Woche. Ach ja: Letztlich sechs Tage sind es deswegen geworden, weil der letzte Tag extrem verregnet war und wir aus Ermangelung an neuen, unstressigen oder besonders schönen Indoor-Aktivitäten einfach bereits am Nachmittag vor dem eigentlichen Abreisetag heimgefahren sind. Hat sich aber angefühlt wie ein Gewinn, nicht wie ein Aufgeben, passt schon.

De verwoeste stad - ein Denkmal, das an die Zerstörung Rotterdams durch die Deutschen 1940 erinnert.

Bild: De verwoeste stad – ein Denkmal, das an die Zerstörung Rotterdams durch die Deutschen 1940 erinnert.


Jetzt in ein paar Stunden wird das Spätzle sieben Jahre alt. Die letzten beiden Tage war ich mit ihm bei einem vhs-Kurs über Spiegelbilder und Symmetrie in Frankfurt – es ist schon wahr, dass sie so schnell groß werden. Aber ich kann allen Noch-nicht-Eltern versichern: Die Zeit vergeht trotzdem nicht schnell.


Das Knöpfle hat morgen genau einen Kita-Tag, dann ist Umzug der Kita. Die war seit wir hier wohnen immer nur ein Provisorium, jetzt zieht sie dann nach ewiger Verspätung zurück. Grund zu feiern für die Kita, für uns nur so mittel, denn das bedeutet, dass das Knöpfle in den nächsten zwei Monaten zwei Kita-Wechsel hat, denn wir haben es geschafft: Trotz gegenteiliger Aussagen und mindestens ebenso vielen Verspätungen wie bei der anderen Kita kann er bei Eröffnung in die neue Kita hier bei uns im Stadtteil gehen. Direkt neben der Schule des Spätzles. Kein voneinander getrenntes Bringen morgens, es ist kein Auto mehr notwendig – uns wird das etliche Stunden pro Woche bringen und sogar Geld sparen. Manchmal lohnt sich Hartnäckigkeit dann ja doch.

Alles in allem eigentlich gar nicht so schlecht.

Fühlt sich nicht immer so an, aber vielleicht ist es das. 🙂

Leave a Comment

Filed under Familie, Vermischtes

Geschützt: Schadenfreude

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Um die Kommentare zu sehen, musst du dein Passwort eingeben.

Filed under Vermischtes