Category Archives: Vermischtes

Geschützt: Schadenfreude

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Um die Kommentare zu sehen, musst du dein Passwort eingeben.

Filed under Sonstige Menschen, Vermischtes

Der März

So, man kann eigentlich sagen, dass der März vorbei ist. Wäre nicht arg übertrieben. Tatsächlich hab ich aber ausgerechnet morgen arbeitsmäßig noch einiges vor und nachdem der Monat schon auf ziemlich schwierig zu beschreibende Art zermürbend war, ist das ein bisschen ein spezielles Ende, aber es wird schon werden. Im besten Fall kommt sogar mehr Geld rum, also was will ich eigentlich?

Um ehrlich zu sein: Ein fucking Wochenende für mich und einmal Ausschlafen wäre seit dem letzten Mal im August oder so auch mal wieder nett.

Was ich unbedingt mal positiv erwähnen wollte, ist das Kinder-College in Koblenz. Das ist eine Initiative, die hochbegabten Kindern im Zweiwochentakt selbstgewählte Kurse anbietet. Von Chemie bis Geschichte, von Minecraft bis Business-Englisch. Das Spätzle besucht zwei Kurse mit großem Interesse und auch wenn das im Grunde ein immenser Aufwand ist, da jeweils hinzufahren, ist es wohl ein kleiner Schritt im großen Komplex „Lass es dem kleinen hochbegabten ADHSler nicht langweilig werden“. Auch wenn das Ganze in der Schule dort immer super weird anmutet, weil im Grunde zu jedem Kind ein Akademiker-Elternteil mit Laptop im Treppenhaus vor den Klassenzimmern sitzt, so ist es doch insgesamt sehr unaufgeregt und wie gesagt: Das Spätzle ist immer super motiviert und begeistert.

Gespielt hab ich natürlich auch noch ein bisschen diesen Monat. Ein bisschen peinlich ist, dass mich GTA V noch einmal gekriegt hat mit der neuen Enhanced-Version und ich da jetzt nochmal fast komplett die Story durchgespielt habe. Im Grunde einfach nur, weil es als neues Spiel gilt und ich die Achievements nochmal bekommen habe. Gehirn im kompletten Opfermodus. Fühlt sich aber, sei ein weiteres Mal hier niedergeschrieben, auch einfach immer wie Heimkommen und Urlaub gleichermaßen an. In gewisser Weise ist Los Santos einfach seit 8 Jahren mein Happy-Place, wenn die Kinder es mal nicht sind.
Gar kein Happy-Place, aber eine sehr positive Erwähnung wert wäre noch Days Gone. Eines meiner hartnäckigsteb Pile-of-Shame-Games. Hab es vor 2 Jahren mal angespielt, mochte es sogar, bin aber sehr schwer reingekommen was das Gameplay angeht und würde da auch immer noch Kritik üben Aber: Jetzt hab ich – glaube ich – den Anfangswiderstand überwunden. Ungefähr 18 Stunden im Spiel und es ist wirklich underrated. Großartiges Open-World-3rd-Person-Zombie-Gemetzel mit Motorrad.
Durchgespielt habe ich im März aber nichts. Hab fast nur die beiden Sachen gespielt und die sind beide jenseits der 50 Stunden. Hatte ich erwähnt, dass ich mal ein Wochenende Ruhe bräuchte? 😉

Leave a Comment

Filed under Familie, Vermischtes

Wenig Sash: Fuck it!

Mir ist gerade an meinem freien Tag danach, nochmal kurz was übers Abnehmen zu schreiben. Der Anlass ist ein schöner, denn nach einem deutlichen Weihnachtsbonus in Form von Schokoladenkilos bin ich inzwischen wieder beim Vorjahresstand und damit nahe meines zwanzigjährigen Tiefstgewichtes angelangt. Das freut mich sehr und natürlich hoffe ich, dass ich da noch ein wenig anschließen kann. Das sage ich auch in Anbetracht der Tatsache, dass ich gerade eine große Portion sehr öligen Kartoffelsalat mit Wurst gegessen habe und alle die neu im Ernährungsbusiness von Menschen jenseits der 140 kg sind sollten wissen, dass so ein Essen gerne mal die dreistelligen Grammzahlen verlässt. Das ist trotzdem gut, hat nämlich super geschmeckt.

Und ich wollte an dieser Stelle noch raus auf’s sehr prominente und sicher mindestens genauso umstrittene Buch „The Fuck it Diet“ von Caroline Dooner. Das wurde mir vor Ewigkeiten geschenkt und ich hab’s in einem ziemlich zähen Prozess im Laufe des letzten Jahres durchgelesen. Meine Gedanken dazu irgendwie zu strukturieren fällt schwer, denn ich schwanke da tatsächlich zwischen zwei extremen Positionen.

Auf der einen Seite hat es mich ganz gut abgeholt nachdem ich bereits angefangen hatte mit Abnehmen letztes Jahr. Denn auch wenn ich entgegen den Empfehlungen des Buches keine Anti-Diät gemacht habe, sondern sogar in gewisser Weise getrackt habe, was ich esse, hatte ich doch mit einem wirklich aufgehört und das sind Vorwürfe und schlechtes Gewissen beim Essen. Ja, ich habe zwar Süßigkeiten als „negativ“ getrackt, aber ich hab nicht Kalorien gezählt oder mir Sorgen gemacht, ob mein Brot heute zu weiß war. Die Grundprämisse des Buches ist im Wesentlichen: Hör auf, überhaupt an Diäten oder Übergewicht zu glauben und das Hauptproblem von Übergewichtigen ist, dass sie durch jahrelanges Hungern und dem Verdammen von leckerem Essen erst einen Zustand herbeiführen, der dann letztlich zu Binge-Eating und am Ende zur Gewichtszunahme führt. Und dass das Verlangen des Körpers nach allzu viel ungesundem Scheiß zwangsläufig irgendwann endet. Sprich: Klar frisst Du jetzt nach der Diät mal 4 Wochen lang nur Schokolade und legst auch zu, aber das wirst Du nicht dauernd machen und es pendelt sich dann ein. Und auch dass die Autorin sagt, man solle am Ende lieber kein womöglich eh nur gesellschaftlich gewünschtes Zielgewicht erreichen, sondern stattdessen glücklich und immerhin weitgehend gesund essen ohne Zwang finde ich nicht grundsätzlich eine dumme Idee. Zugutehalten muss ich an der Stelle auch, dass sie da auch bewusst sagt, dass das seine Grenzen bei diagnostizierten Essstörungen findet.

So weit, so gut. Und wirklich gut im Sinne von „hat mir mental auch ein bisschen geholfen im letzten Jahr“.

Auf der anderen Seite ist Caroline Dooner irgendwann nach dem Buch einmal zu viel rechts abgebogen und glaubt inzwischen, dass sie als Bestsellerautorin ja gar nichts mehr sagen kann, nur weil sie bei den Coronamaßnahmen nicht im Mainstream unterwegs war. Und das hatte ich nach ungefähr 20 Seiten dieses eigentlich schon früher geschriebenen Buches geahnt und gegoogelt. Denn auch wenn in dem Buch kaum irgendwelches rechtes Gedankengut vorkommt – es kommt wirklich weit von der freiheitlichen Seite, benennt gesellschaftliche Fehlentwicklungen teils akkurat und geht auch den Schritt, immer wieder zu betonen, wie traumatisch welche vom Einzelnen unverschuldeten Probleme werden können – mir hat sich schnell aufgedrängt, dass da jemand eine Religion gründen will. Und ja, genau weil Dooner extrem vehement gegen die vermeintliche Religion des Diätwahns, der Gesundheitsindustrie etc. angeschrieben hat. So sehr sich diese Kritik größtenteils plausibel gelesen und auch mich zum Teil überzeugt hat: Dass die Lösung lautet, man muss unbedingt bis aufs allerletzte mit allem brechen, was jemals war, weil man sonst nie glücklich werden könnte – das ist einfach ein schwieriges Denkmuster in meinen Augen. Dazu kommt dann neben aller Wissenschaftlichkeit am Ende auch noch viel esoterischer „Dein Körper weiß schon, was gut für dich ist“-Bullshit, bei dem ich sehr skeptisch bin, ob er sich verallgemeinern lässt. Zu guter Letzt hätte das 240-Seiten-Buch alle Gedankengänge in vergleichbarer Tiefe auch auf 24 Seiten abhandeln können.

Was zu dem extrem unbefriedigenden Fazit führt, dass ich tatsächlich ein bisschen Motivation aus dem Buch gezogen hab, es aber insgesamt eher schwierig – und schwierig zu lesen – finde und die Autorin heute auch echt nicht mehr unterstützen wollen würde.

Naja, immerhin geht es mir mit dem Abnehmen gerade gut, das ist ja auch schon mal was. 🙂

3 Comments

Filed under Medien, Vermischtes

Grafikdesaster

Ihr werdet es ja mitbekommen haben, wie sehr ich mich gerade immer noch über meinen Rechner freue. Inzwischen ist er mehr als ein halbes Jahr alt und manchmal kribbelt es immer noch, wenn ich ein Spiel starte. Und das nicht, weil irgendwo Strom leckt. Aber an der Stelle kann ich ja fast einsteigen, denn nachdem ich mir letztes Jahr den neuen PC zusammengestellt habe, hab ich auch mal wieder angefangen, mich ein bisschen für die Tech-News in dem Bereich zu interessieren. Nicht wirklich deep, aber halt so Interessierter-Laie-mäßig.

Foto des Inneren meines PCs

Im Zuge dessen hab ich ja schon vor einer Weile der Präsentation der neuen Grafikkarten-Generation von  Nvidia beigewohnt und noch unwissend über Belanglosigkeiten geschrieben.

Unwissend, weil wirklich nicht abzusehen war, was noch alles passiert und dazu führt, dass ich meine heißgeliebte Grafikkarte heute mit Gewinn verkaufen könnte – wenn das nicht das allerletzte wäre, was ich gerade tun wollte.

Denn momentan ist es ziemlich schwer und im Zweifelsfall sauteuer, sich eine neue Grafikkarte zuzulegen. Dass ich mit meinem Kauf so Glück haben würde, war damals nicht abzusehen. Es war klar, dass die neue RTX-5000-Generation von Nvidia vor der Tür steht, deswegen hab ich mir von den damals aktuellen 4000ern auch nicht die günstigste, sondern eine im Mittelfeld gönnen können, wobei ich bei über 800 € auch nicht von einem Schnäppchen reden will. Es ist immer noch die teuerste GPU, die ich jemals besessen hab, mit Abstand.

Dann hat Nvidia unerwartet früh die Produktion der 4000er eingestellt, natürlich um sie nicht parallel zu den neuen billig abverkaufen zu müssen und den Start der Nachfolger anzukurbeln.

Aber!

Aber leider gibt es sie nicht. Also die neuen. Es sind viel zu wenige, gerade die Topmodelle sind kaum zu bekommen und wenn, dann zu Mondpreisen, die letztes Jahr noch für Komplett-PCs wie meinen gereicht hätten, nicht nur für die Grafikkarte. Ärgerlich ist das unter anderem, weil es das zu Beginn der letzten Generation auch gab, es wirkt halt, als hätte Nvidia das vorhersehen können oder gar müssen. Aber das ist nur ein kleiner Teil des Desasters. Der zweite Punkt auf der langen Negativliste ist der, dass die Karten nur so mittel sind. Also naja, es sind aktuelle Topmodelle, das schon, aber der Generationenwechsel ist leistungsmäßig der schlechteste der letzten 15 Jahre oder so. Gerade wenn man die einzelnen Karten direkt miteinander vergleicht, dann ist es im Schnitt ungefähr so: die Nachfolgeversion leistet 15% mehr, verbraucht aber auch 15% mehr Strom und zudem ist sie 25% teurer (nur UVP). Was für ein „zufälliges Glück“ für Nvidia, dass die alten 4000er-Karten nicht mehr im Programm sind … ganz abgesehen davon, dass in der Gaming-Szene ein wilder Streit entbrannt ist, ob der größte Teil des Leistungszuwachses, der mit AI erreicht wird, überhaupt ein „echter“ Gewinn ist.

Und als ob das noch nicht genug ist, gibt es auch noch technische Probleme: Auf einigen Karten fehlen kurioserweise Recheneinheiten, die da sein sollten und dieses Fehlen kostet ein paar Prozent Leistung, was natürlich extra ärgerlich ist, wenn die Leistung sowieso nicht so begeistert. Und als krönenden Abschluss kommt dann noch die Sache mit den Kabeln drauf, ein bei der Vorgängergeneration bereits bekanntes Problem mit dem 12Volt-Anschluss gerade der stärksten und teuersten Karten, das dafür sorgen kann, dass Karte und/oder Netzteil abfackeln kann. Ein offenbar unnötiger Fehler, bei dem dann die 600 Watt für eine RTX 5090 unter Last nicht über mehrere, sondern nur ein Kabel fließen können, weil das nicht sauber detektiert wird, was bei mehreren Test die jeweiligen Stecker weggeschmolzen hat. Was man halt bei einem technischen Gerät für über 2.000 € so erwartet an Sicherheit.

Und all das in der etwas ungewöhnlichen Situation, in der Nvidia sich kaum um die GPUs kümmern muss, weil für die Firma das Hauptgeschäft längst die AI an sich und nicht die Gaming-Hardware ist und auf der anderen Seite aber die RTX-Grafikkarten der Konkurrenz ziemlich überlegen und damit quasi alternativlos für die Kunden sind. Glücklicherweise nur im High-End-Markt. Wer also kein 4K-Gaming mit Pathtracing braucht, sollte auf die RX-7000er oder jetzt die RX-9000er von AMD ausweichen. Ich hab meine Entscheidung pro Nvidia letztes Jahr wohlüberlegt betroffen und bin nach wie vor sehr glücklich, aber heute würde ich auch AMD kaufen.

Leave a Comment

Filed under Haushalt, Medien, Vermischtes

Ausgang

Eine der eher traurigen Sachen gerade ist ja, dass ich kaum rauskomme. Was im Übrigen nicht wirklich am Zocken liegt, sondern an den kleinen Monstern, die gerne um 21 Uhr noch was vorgelesen bekommen wollen – und daran, dass ich am Ende den kleinen Monstern auch lieber vorlese als wie mit 20 jeden Abend in der Kneipe zu sitzen. Aber heute war der Schwob, seines Zeichens mein Bruder, nach langer Zeit mal wieder hier und wir haben uns abends ein paar Stunden verabschiedet und das hat dann dazu geführt, dass wir nicht nur sehr geil Steak gegessen haben, sondern danach auch noch auf einen Absacker in der einzigen random Kneipe eingelaufen sind, die gerade irgendwie in Reichweite war.

Und was soll ich sagen: Ich hab zwar kein alkoholfreies Bier bekommen und musste Cola trinken, dafür konnte mein Bruder rauchen und wir beide haben nach vielleicht 15 Jahren das erste Mal wieder Dart gegeneinander gespielt. Und das war so wie es war sehr sehr angenehm. Und natürlich schreibe ich das, weil ich die Dartrunde gewonnen habe. Allerdings hab ich festgestellt, dass ich jetzt offenbar in einem Alter bin, in dem ich mich vor dem Darten aufwärmen muss, es ist halt doch nicht alles wie 2005.

Egal. I like! 🙂

2 Comments

Filed under Essen, Familie, Vermischtes

Panik

Ich attestiere mir gerne, dass ich nicht zu Panik neige, aber das trifft nur insofern zu, als dass ich in so ziemlich allen Lebenslagen das bleibe, was man gemeinhin gelassen nennt. Ich bin Optimist, ja.

Aber:

In einigen sehr klar umrissenen Szenarien neige ich durchaus zur Panik. Auch da jetzt nicht im plakativen Sinne, so das Wort laut rufend durch die Gegend rennen, sondern eher so mit schwitzigen Fingern und zitternden Händen ein Wochenende lang nicht gut schlafen können, Puls auf 120 und eine beklemmende Enge in der Brust, die irgendwie zumindest entfernt an Todesangst erinnert. Und besonders ärgerlich ist, dass das vor allem auf ein Szenario zutrifft, das für viele relativ selbstverständlich ist, nämlich das Sprechen vor anderen Leuten.

Natürlich, Lampenfieber ist ziemlich sprichwörtlich, aber ich glaube, ein bisschen mehr ist es schon, wenn man sich anschaut, dass sich das gerade im aktuellen Fall auf eine Online-Schulung mit ausgeschalteter Kamera mit 15 Zuschauern bezieht. Denn ja, genau das hab ich mir beruflich am heutigen Tag ans Bein gebunden gehabt.

Meinen Arbeitgeber trifft da auch keine Schuld, denn zum einen hab ich das Ausmaß nicht mit der entsprechenden Deutlichkeit geschildert, zum anderen war das mitnichten ein Pflichttermin. Ja, ich weiß seit dem ersten Probearbeiten vor bald zwei Jahren, dass auch Schulungen grundsätzlich zum Job gehören, aber ich wurde gefragt, ob ich mir das vorstellen kann, ich habe verneint und wurde dennoch eingestellt. Und auch als es jetzt zur Debatte stand, haben meine Vorgesetzten das nicht eingefordert, sondern angefragt und ich hab zugestimmt, auch in der Hoffnung, dass ich das vielleicht mal ein bisschen überwinden kann.

Und?

Jein.

Der gute Punkt ist: Ich hab die Schulung gehalten. Sie war ein totales Desaster, aber glücklicherweise hatte das nicht einmal ernsthaft mit mir zu tun – wenngleich ich nicht sagen will, dass es ohne andere Probleme von meiner Seite aus irgendwie hätte perfekt laufen können. Trotzdem kann ich das für mich persönlich als Erfolg verbuchen, denn ich hab meine zitternde Hand an der Maus genommen, das Meeting gestartet und so getan, als läge das irgendwie in meinen Möglichkeiten … was natürlich im Prinzip stimmt, denn ein spontanes Ableben über Webex ist ein Phänomen, das zumindest statistisch zu vernachlässigen ist.

Das Fiese an Panik ist: Es gibt keine Belohnung in Form von Erleichterung. Zumindest nicht so, dass danach die Last von einem umgehend abfällt. Ich hab noch drei Stunden später beim Feierabend erhöhten Puls gehabt, hab jetzt noch das Gefühl als ob gleich was total schlimmes passiert und wenn es ganz nervig läuft, hab ich auch heute wieder Albträume. Übrigens nicht so lustige Fallträume oder irgendwas mit Action, letzte Nacht hab ich geträumt, dass die Kinder tot wären – das ist nicht die Art von Adrenalin-High, für die ich mich begeistern kann.

Fazit? Klar: Es ging und es wird sicher wieder gehen. Ansonsten: Hat es sich gelohnt? Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht.

Leave a Comment

Filed under Vermischtes

Wenn’s mit dem Pinkeln nicht mehr klappt

Nein, keine Triggerwarnung. Die Überschrift war Clickbait.

Wobei?

Im Ernst: Ich hätte zweifelsohne ein paar lustige Körperfunktionen, über die ich mich, sollte ich ein Interesse daran entwickeln, mal auslassen könnte, aber der Nahrungs-in- und output ist bei mir vermutlich ziemlich durchschnittlich und nicht der Rede wert. Aber so ganz aus der Luft gegriffen ist die Überschrift natürlich nicht, denn tatsächlich hab ich der Mitarbeiterin im Labor meines Hausarztes heute gestehen müssen, dass das mit der Urinprobe nicht ganz so geklappt hat wie gewünscht. Nämlich aus Mangel an Gefäßen. Ich hatte keine gut verschraubbaren und sauberen Gläser zu Hause und wüsste nicht einmal, ob ich sie genutzt hätte, wenn welche dagewesen wären. Es ist weird genug, dass ich im Internet über sowas schreibe, ich muss ja nicht gleich in der Praxis seltsam wirken.

„Ja, kriegt man dazu nicht eigentlich Becherchen* ausgehändigt?“, höre ich die Kritiker und Kritikerinnen fragen und ja, ganz so sehr muss die Praxis dann auch nicht sparen. Tatsächlich hab ich meines schon beim letzten Besuch dort vor Ewigkeiten mitbekommen und es entgegen meiner eigenen Erwartung auch nicht verloren. Ich hab es im Auto ins Handschuhfach getan und da liegt es auch immer noch.

Hä?

(Das hab ich jetzt geschrieben, damit ihr trotz dieses Gedankens störungsfrei weiterlesen könnt)

Ja, das Becherchen ist im Handschuhfach und das einzige Problem und der Grund, warum ich hier 2000 Zeichen ins Netz hämmere, ist, dass das Handschuhfach nicht mehr aufgeht. Keine 150.000 km runter und schon ist das Handschuhfach kaputt! Opel ist auch nicht mehr das, was sie mal waren!

Ich hab nicht mal eine Lösung oder eine Moral. Einfach nur ein kaputtes Handschuhfach und die absurdestmögliche Überschrift für diesen Zustand. Als wäre es wieder 2011 und ich hätte einen gut laufenden Taxiblog. 🙂

*Becherchen ist übrigens ein krass zu lesendes Wort, findet mein Gehirn

2 Comments

Filed under Haushalt, Vermischtes