Monthly Archives: Februar 2014

Es geht voran …

Falls irgendwer es vergessen haben sollte: Ich arbeite an einem Buch. Übers Taxifahren. Das vergesse ich beim vielen Bloggen darüber auch gerne mal, aber deswegen habe ich ja inzwischen eine Literatur-Agentur, die bis aufs Schreiben die wichtigsten Dinge übernimmt.

Und ja, von deren Seite gibt es Neuigkeiten: Es gibt Angebote! \o/

Obwohl ich könnte, werde ich jetzt vorerst keine genauen Infos weitergeben. Da nach wie vor ein paar Verlage im Rennen sind, wäre das vielleicht etwas ungünstig. 😉
Aber, so viel kann ich wohl sagen: es ist (wie erwartet) nicht der Worst Case eingetreten. Was bisher in der Wagschale liegt, kann sich für ein Erstlingswerk meines Wissens nach durchaus sehen lassen. Aber selbst diese Interpretation muss ich mit meiner Agentur besser noch mal erörtern, bevor ich das allzu überzeugt von mir gebe.

Im Gegensatz zum Bloggen oder zum Buchschreiben im Eigenverlag ist das natürlich ein viel trägerer Prozess, an den auch ich mich erst einmal gewöhnen muss. Aber eigentlich läuft es doch mindestens so gut wie erwartet bisher. 🙂

 

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Runter die zweite

Hab mich nach langem Ignorieren des Erfolgs nun mal drangemacht, das mit dem Abnehmen nochmal fortzusetzen. Wahrscheinlich erinnert sich kaum jemand, aber ich hab vor 3 Jahren mal 20 kg mehr gewogen. Das hatte ich recht „locker“ binnen eines Jahres unten und seitdem – man höre und staune – hat sich daran kaum was geändert. Liegt vermutlich daran, dass ich keiner dusseligen und heilsversprechenden Eso-Diät hinterhergerannt bin, sondern mir lieber öfter mal ein bisschen was gesünderes gekocht habe. Das sind so Verhaltensmuster, die man halbwegs beibehält. Vor allem, wenn man im Laufe der Zeit eher besser kocht als früher. 😉

Zugegeben: Ganz mein Tiefstgewicht hab ich nicht mehr, aber eine Momentaufnahme hat bei mir wenig Sinn. Ich schätze, einige von Euch bemühen sich, hier und da 2 kg abzunehmen – was im Falle normalgewichtiger Menschen auch extrem hart sein kann. Ich, ähm, also, wie soll ich sagen … das ist weniger als die tägliche Schwankungsbreite bei mir. 🙂

Und obwohl ich gerade eine besser nicht zu beziffernde Menge Eintopf gegessen hab und jetzt dabei bin, ein ziemlich kontraproduktives Bier zu trinken, bin ich so motiviert, dass ich das jetzt schon poste, bevor ich erste Erfolge vorweisen kann. Im April möchte ich spätestens die 140 hinter (über) mir lassen. Das wären schon einmal 8 weniger als jetzt. Und außerdem ein 10-Jahres-Tief oder so. Zumindest haben seit meinem Auszug aus dem Elternhaus alle Waagen Fehlermeldungen angezeigt, sobald ich ihnen zu nahe gekommen bin. Und die ein oder andere behauptete, 140 kg anzeigen zu können.

Ähnlich motiviert bin ich eigentlich ja beim Arbeiten gerade. Das läuft auch seit Monatsanfang wieder gut, aber heute hat mir der Motor meines Taxis einen Strich durch die Rechnung gemacht. Egal, kommt vor.

Wie das mit dem Gewicht übrigens auch. Ja, ich bin da gerade motiviert. Und ja, ich bin das auch in erster Linie „einfach so“, „aus Spaß“, „für mich“. Aber wir reden hier auch von einer Liga leicht über „mir passt Größe xy nicht mehr“. Worauf ich von oben herab ziele, ist der Horror für die meisten Menschen: 20 kg Übergewicht, überhaupt mal eine Hemdengröße mit normaler Schreibweise tragen können …

Sicher: Übergewicht ist schlimm. Was mir meines gesundheitlich an Spätfolgen liefern wird: Ich will’s nicht wissen! Aus Gründen.
Aber ebenso aus Gründen bin ich nicht unfroh, da nicht ganz ins Mittelmaß gefallen zu sein. Und zwar aus folgenden:

  1. Ich wäre heute nicht der Mensch, der ich bin. Natürlich hat das viel mit Angst, Scham und vielen anderen negativen Gefühlen in meiner Vergangenheit zu tun, aber ich bin sicher, dass mir das letztlich dabei geholfen hat, kein sinnlos oberflächlicher Mensch zu werden.
  2. Auch wenn es anfangs (Ich sag nur Pubertät und so …) schwer war: Ich habe im Laufe der Zeit einen Lebensbereich gewonnen, der mir überhaupt keine Sorgen mehr macht. Bei allen Schwierigkeiten wie z.B. der Klamottensuche kann ich immerhin inzwischen sorglos an Diät-Ratgebern, Werbung, Beauty-Tipps und all dem Schrott vorbeigehen, weil das eine Parallelwelt ist, die für mich weiter weg liegt als die Galaxien im Hubble Ultra Deep Field.

Aber das soll jetzt ja alles mal keine Rolle spielen. Alles was ich eigentlich sagen wollte: In Zukunft gibt es nur noch weniger von mir. Zumindest was die Masse angeht. Laut Einstein und diversen Sportmedizinern könnte das immerhin positive Auswirkungen auf meine Maximalgeschwindigkeit haben. Und wenn das nichts ist, dann weiß ich auch nicht …

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Lebensweg in Bildern

Ich hab gerade nicht viel über mein Leben zu erzählen, also hab ich mal in der Vergangenheit gewühlt. Dieses Mal optisch. Einfach bei Google Maps alle bisherigen Wohnadressen rangezoomt und einen Screenshot gemacht. Hier die kleine Bildergalerie bis ganz zurück. Wer außer dem Schwob schafft es, die ein oder andere Adresse zu rekonstruieren? 😉

2007 bis heute, Quelle: Google Maps

2007 bis heute

2003 bis 2007

2003 bis 2007

1996 bis 2003

1996 bis 2003

1995 bis 1996

1995 bis 1996

1986 bis 1995

1986 bis 1995

schon immer bis 1986

schon immer bis 1986

Quelle aller Bilder: Google Maps

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