Und Weihnachten ist komisch!

Nun haben wir den ersten Weihnachtsfeiertag, 9.38 Uhr morgens. Das bedeutet, mit nur ein paar freien Tagen habe ich mir meinen Schlafrhytmus derart gründlich ruiniert, dass ich nicht weiss, wie ich das in kurzer Zeit wieder zurückbiegen kann. Für die nächsten Stunden ist das kein Thema, da steht sowieso Familienessen an. Dieses beschauliche Ereignis droht schon zu einem Skandal zu werden, weil der Chinese, bei dem es jedes Jahr stattfand, offenbar nicht mehr existiert, was nun bedeutet, dass es zwar am gleichen Ort stattfindet, dafür aber bei einem „Türken“, der „mediterrane Küche“ anbietet. Meine Wenigkeit beeindruckt das wenig, da mir die Traditionen aus Ozies Familie noch zu neu sind, als dass ich derartige Brüche ernstlich geschockt zur Kenntnis nehme. Die Überlegungen, was wir essen, wird aber sicher noch eine größere Rolle spielen, da nicht einmal die Hälfte der anwesenden Personen Fleisch ist, ein guter Teil dann auch noch vegan lebt oder unter diversen Allergien und Intoleranzen leidet. Das kann ja heiter werden! Juhu!
Dazu passend bin ich heute nach einem aberwitzigen Alptraum aufgewacht, der zwar anfangs ganz normal vom Arbeiten gehandelt hat, letzten Endes aber in irgendeiner Geheimagenten-Story mündete, in der unter anderem ein gelb lackierter Helikopter mit der Aufschrift „Austria“ in Känguruh-Form dafür sorgte, dass ich selbst feststellen durfte, dass ich tot bin. Na klasse! Irgendwer sollte meinem Unterbewusstsein mal mitteilen, dass das keinen Sinn gibt.
Irgendwann im Laufe des Tages werde ich dann endlich mal wieder arbeiten, in Anbetracht der Tageszeit allerdings sicher keine wirklich normale Schicht. Naja, bis Samstag früh habe ich das Auto ja ganztags…
Ach ja: Die Religionsfreiheit deckt meiner Meinung nach nur zu einem sehr geringen Prozentsatz die Lautstärke der Kirchenglocken da draussen. Um die Uhrzeit? Anständige Taxifahrer schlafen da! Von den ganzen Arbeitslosen wollen wir da gar nicht reden…

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