So, man kann schon fast behaupten, dass ich eine Weile nicht mehr geschrieben habe. Das lag wohl daran, dass ich ein wenig beschäftigt war.
Ich habe (überwiegend) am gestrigen Tag mein komplettes System umgeschmissen – was dieses Mal aber geplant war. Witzigerweise habe ich im Rahmen dessen ein Downgrade meines PC’s vorgenommen, was im Nachhinein betrachtet zwar eher unnötig war, aber das ist gerade nicht so schlimm. Ich habe meinen Festplattenspeicher nämlich von 320 auf 240 GB verringert – etwas, dass ich ertragen kann, da ich kein fanatischer Datensammler bin.
Nun, mein notdürftig eingerichtetes Ubuntu-System sollte einem Doppel-System weichen: Windows XP und Ubuntu. Ziel war vor allem, das Ubuntu-System dieses Mal mit ordentlich eingebundenen Platten zu erstellen und Windows habe ich – wenn ich ganz ehrlich bin – eigentlich nur installiert, um die nächsten Tage mal wieder ein bisschen Worms World Party spielen zu können…
Und was soll ich sagen: Ich habe zusätzlich zu meinem nicht zu geringen Lernpensum gestern 2 Festplatten komplett neu partitioniert und formatiert, 2 neue Betriebssysteme inklusive allem lästigen Quatsch wie Aktualisierungen, grundsätzlich nötige Software, Treiber und all den Scheiß installiert. Dabei gleich eine Platte aus- und eine andere eingebaut (wobei ich zwischendrin aus Sicherheitsgründen mehrfach Platten gewechselt, um- und ausgesteckt habe. Zeitweise sah mein Rechner dann wie folgt aus:
- Hauptsache irgendwie dran! Quelle: Sash
Man beachte hierbei weniger das Chaos im Hintergrund oder mein Bein links vorne, sondern vor allem die senkrecht auf dem Boden stehende Festplatte (hinter dem DVD-Brenner) und die Tatsache, dass die beiden Festplatten, die hier draußen liegen, die sind, die jetzt eingebaut sind. Und selbige welche, die im Gehäuse verschraubt ist… naja, ihr erahnt sie Logik sicher 😉
Für die Interessierten: Die schwarze Platte im Vordergrund ist die 160 GB-WD-Platte mit dem Ubuntu-System, von dem aus ich jetzt schreibe. Die senkrecht stehende (und in diesem Zustand schon oft irgendwo angehängte) Platte ist die mit meinem WinXP-System, eine sehr robuste alte 80 GB-IBM-Platte. Der Brenner war notgedrungen angeschlossen, da meiner die leidlich geschundene Windows-CD nicht lesen konnte.
So, nun aber sieht es auf meinem Rechner in etwa aus, wie auf meinem Schreibtisch gestern:
- Kampf der Systeme, Quelle: Sash
Für meine linke Seite ein großes Linux-System, von wo aus ich die Welt mit politischem Schmand zumülle und von wo aus ich arbeite. Für meine Rechte Seite ein kleines, bei Bedarf anschließbares Windows-System, dass ich zum stupiden Zocken verwenden kann, und von dem alle politisch korrekten dieser Welt nix wissen müssen 😉 Und im großen und Ganzen ist es sehr gemütlich 🙂
Den Laptop hab ich übrigens gestern ausschließlich angeschlossen, damit ich während der ganzen Formatierungen und Installationen dennoch mit der Online-Datenbank lernen konnte.
Ja, und deswegen war ich den ganzen Tag mehr oder minder weg vom Fenster. Doch nun: Ich bin wieder da!!!
Versteh ich nicht…Du schreibst, du hast auf jeder Festplatte ein Betriebssystem installiert und wieso hast du zwei Bildschirme…sind die an EINEM Rechner angeschlossen? Übrigens blinkt die Werbung auf deiner Seite fürchterlich, es irritiert fürchterlich beim Lesen…ich hab jetzt JavaSkript abgestellt und so meine Ruhe…
He, ich glaub, ohne JavaSkript kann man keinen Kommentar absenden…habs wieder an…
Der Laptop ist der von Ozie, den hab ich nur zum Lernen angeschlossen. Das war ja nur ein Vergleich: In meinem System sieht es aus wie gestern zeitweilig auf dem Schreibtisch: Einmal Linux, einmal Windows…
Ich hatte gehofft, ich hätte es verständlich geschrieben 🙁