Der morgendliche Wahnsinn auf der Welt klatscht mir nach ein paar Minuten schon eiskalt ins Gesicht. Da bin ich noch müde, schlaftrunken, und plötzlich schallt mir die frohe Botschaft aus dem E-Mail-Fach entgegen: „Lassen sie den Schwanz nicht hängen!“ OK, meinetwegen.
Dann meldeten dieselben Vertreter des homo spammailis: „Ihr Schwanz wird riesig. Ihr Leben auch!“. Ich warte noch darauf 🙂
Wagner versucht heute, ein bisschen mitfühlend zu schreiben, was ihm nur partiell gelingt. Er schreibt heute an Inge Jens, Frau des demenzkranken Professors Walter Jens, die in einem Stern-Interview wohl gesagt hat, dass es den Mann, den sie liebte, nicht mehr gibt.
Einfühlsam wie jener Holzklotz, der neulich eine Frau in den Tod gerissen hat, fabuliert Wagner folgendes:
„Doch, Frau Jens, den Mann, den Sie lieben, gibt es noch. Es gibt ihn nur nicht mehr mit seinen Fähigkeiten. Ihr Mann hat sich verwandelt vom klügsten Kopf Deutschlands zum leersten Kopf.“
Das nenn ich Journalismus. Bewegender Alltag! Mitgefühl!Also, lassen wir den Schwanz nicht hängen!
Dann meldeten dieselben Vertreter des homo spammailis: „Ihr Schwanz wird riesig. Ihr Leben auch!“. Ich warte noch darauf 🙂
Wagner versucht heute, ein bisschen mitfühlend zu schreiben, was ihm nur partiell gelingt. Er schreibt heute an Inge Jens, Frau des demenzkranken Professors Walter Jens, die in einem Stern-Interview wohl gesagt hat, dass es den Mann, den sie liebte, nicht mehr gibt.
Einfühlsam wie jener Holzklotz, der neulich eine Frau in den Tod gerissen hat, fabuliert Wagner folgendes:
„Doch, Frau Jens, den Mann, den Sie lieben, gibt es noch. Es gibt ihn nur nicht mehr mit seinen Fähigkeiten. Ihr Mann hat sich verwandelt vom klügsten Kopf Deutschlands zum leersten Kopf.“
Das nenn ich Journalismus. Bewegender Alltag! Mitgefühl!Also, lassen wir den Schwanz nicht hängen!