BILD brachte gestern eine Überschrift, die einem zu Denken gibt: „Tod durch BVG-Streik“
Das gibt einem zu Denken, das interessiert einen. Natürlich aber ist das mehr oder weniger Quatsch. Es geht um ein überfahrenes Mädchen. Wenn die BVG nicht gestreikt hätte, dann wäre sie vermutlich mit der Bahn gefahren. Gut. Vielleicht wäre sie also nicht umgekommen, wenn es diesen Streik nicht gegeben hätte. Das mittels einer Überschrift aber in einen direkten Zusammenhang zu stellen, ist aber wenigstens ein bisschen irreführend.
Schließlich erwartet man hier etwas, das die BVG, bzw. deren streikende Mitarbeiter direkt zu verantworten haben. Aber das ist nun wirklich nicht der Fall.Mögliche andere Überschriften:
Das gibt einem zu Denken, das interessiert einen. Natürlich aber ist das mehr oder weniger Quatsch. Es geht um ein überfahrenes Mädchen. Wenn die BVG nicht gestreikt hätte, dann wäre sie vermutlich mit der Bahn gefahren. Gut. Vielleicht wäre sie also nicht umgekommen, wenn es diesen Streik nicht gegeben hätte. Das mittels einer Überschrift aber in einen direkten Zusammenhang zu stellen, ist aber wenigstens ein bisschen irreführend.
Schließlich erwartet man hier etwas, das die BVG, bzw. deren streikende Mitarbeiter direkt zu verantworten haben. Aber das ist nun wirklich nicht der Fall.Mögliche andere Überschriften:
– Tod durch Unachtsamkeit
– Tod durch LKW-Fahrerlaubins
– Tod durch Straße
– Tod durch Fahrrad
– Tod durch Kreuzung
– Tod durch Stadt
– Tod durch Lebensumstände
– Tod durch…
– Tod durch LKW-Fahrerlaubins
– Tod durch Straße
– Tod durch Fahrrad
– Tod durch Kreuzung
– Tod durch Stadt
– Tod durch Lebensumstände
– Tod durch…
Man kann sich also vorstellen, wie viel insgesamt zum bedauernswerten Tod der Schülerin beigetragen haben kann. Aber dass die BILD das einmal mehr politisch nutzt, kann einen ärgern.
Quelle: bildblog.de