Lesestoff

Ich weiß, ich picke mir von den vielen großen Themen dieser Tage keines heraus, um darüber zu schreiben. Syrien, ACTA und eine Menge Schweinereien bleiben liegen, wenn ich über die netten Kleinigkeiten des Lebens, das Taxifahren und mich selbst schreibe. Das ist nicht immer so, darf aber auch mal eine Weile so sein. Die paar hundert Leute, die hier mitlesen, verwechseln mich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mit irgendwem, der ihnen die Nachrichten liefert.

Dennoch habe ich diese Woche mit absoluter Bestürzung – und das meine ich ernst – den Artikel von Stefan Niggemeier über Kai Winckler und die „Neue Welt“ gelesen. Im Grunde steht da nicht nur nichts neues drin, sondern er führt auch in erschreckendem Maße zur Erkenntnis, dass im Grunde jede Grütze gelesen wird, ganz egal womit sie sich beschäftigt.

Versteht mich nicht falsch: Im Grunde überrascht es mich ja nicht, dass Zeitungen – bewusst oder unbewusst – Falschmeldungen produzieren. Ebensowenig überrascht es mich, dass Klatsch und Tratsch gerne gelesen werden. Was aus meiner Sicht als Autor und aus meiner Sicht als Leser aber einfach nicht ersichtlich ist:

Warum lesen Menschen sowas wie diese Zeitungen?

Warum verwenden hunderttausende von Menschen, Gehirnträger wie wir, einen Teil ihrer Zeit damit, reihenweise Klatsch-Zeitschriften zu lesen, deren Geschichten weder wichtig, noch wahr, noch gut geschrieben sind? Oder besser: Was ist es denn bitte sonst, was einen zum Lesen bringt?

Dass man sich die neuesten Nachrichten lieber im Hetzblatt Bild reinzieht, weil sie die eigenen Vorurteile untermauert und wenigstens schnell auf den Punkt kommt: Finde ich persönlich scheiße, aber ich kann es nachvollziehen.  Warum aber sollte man etwas lesen, das schlecht wie die Bild ist, aber die wenigen wahren Geschichten durch unwahre ersetzt und den Politikteil durch Kuchenrezepte?

Was bewegt Menschen dazu, überhaupt zu lesen, wenn sie bei Kaiser’s 5 Zeitschriften für zusammen 4 € kaufen und auf jedem Titelblatt steht etwas, das dem vorherigen widerspricht? Ich mag in dieser Welt vieles nicht, ich akzeptiere vieles nicht. Aber bei diesem Verhalten setzt schlicht und ergreifend mein Verstand aus.

Ich bin ein Vielleser. Und ich lese viele verschiedene Dinge. Wenn ich nach dem Aufstehen den Feedreader aktualisiere, finden sich für gewöhnlich etwa 80 bis 150 Einträge darin. Da finden sich News-Meldungen der Tagesschau neben ibash-Zitaten, neue Forschungsberichte von den Scienceblogs neben privaten Blogeinträgen. Ich folge vielen Jobbloggern und bevor ich zur Arbeit gehe oder selbst etwas schreibe, habe ich mit allen interessanten Links zwischen 150 und 200 mehr oder weniger lange Texte gelesen. Das selbe wiederholt sich nach der Arbeit nochmal. Zwischenrein gibt es noch Twitter, Facebook und den ein oder anderen Kleinkram. Nebenbei lese ich am Taxistand oder im Bett noch ein bisschen an einem Roman weiter. Oder mal 3 Artikel der Wikipedia neben dem Essen her.

Fakten, Meinungen, Neuigkeiten – und durchaus auch Einblicke ins Privatleben anderer Menschen.

In diesem Umfang will und kann das nicht jeder, das kann ich sehr gut verstehen. Umso mehr aber denke ich, dass ich – wenn ich schon nur wenige Informationen lesenderweise aufnehme – gerade die guten Sachen lesen will. Oder die wichtigen, wenigstens aber wahre.

Kann mir irgendwer einen schlüssigen Erklärungsansatz liefern?

Die Theorie mit den hirntoten Zombies hatte ich schon, gibt es noch andere?

22 Comments

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22 Responses to Lesestoff

  1. anicca

    Verdrängung. So manch einer will doch eben grad NICHT die Wahrheit lesen und über sein eigenes Elend reflektieren. Lieber abschalten, Hirn wegbeamen, berieseln lassen und sich wegträumen. Und dafür ist es irrelevant bis hinderlich, ob und dass die bunten Blättchen die Wahrheit schreiben.

  2. Sieh es als billigste Fantasyromane.
    So wie diese „Geständnis“ Zeitungen als billige Kurzgeschichten gekauft werden so wird auch gern von Königshäuser und ähnlichen prominenten Edelleuten gelesen.
    Ich bin immer noch der Meinung das die Hauptkaufgruppe 50+ ist und diese Generation träumt halt gern und steht auf Märchen.
    Ich glaub das die das auch ned wirklich anders sehen.

  3. Das ist wie mit den Menschen die ein Handy besitzten, es aber nicht nutzten. Das Gehrim ist da, wird aber nicht genutzt. Mit Fachbegriff heißt das Intelligenzverweigerung.

  4. anonym

    Eine Erklärung habe ich auch nicht dafür. Und ich kann Ihr Entsetzen auch sehr gut verstehen. Die wahrscheinlichste Vermutung für mich ist immer noch, daß es hauptsächlich an der Hirnstruktur der Leute liegt. Natürlich spielt auch das Umfeld eine gewisse Rolle, in dem man aufgewachsen ist.

    Völlig anders als Lady Solana hier fälschlicherweise vermutet, hat es mit dem Alter ÜBERHAUPT NICHTS zu tun. Im Gegenteil: Man liest das (vom Prinzip her), was man bereits in seiner Jugend gelesen hat und bleibt diesem Niveau im wesentlichen treu. Das bedeutet, daß die, die schon immer etwas unterbelichtet waren oder, anders ausgedrückt, schon immer anspruchsloses Zeug präferiert haben, das auch im Alter lesen. Und umgekehrt. Diese These läßt sich m. E. an ziemlich allen Menschen, die ich näher kenne – sowie auch an mir selbst – belegen. Denn der eigene Anspruch an die Lektüre läßt sich ja nicht so einfach herunterschrauben, nur weil man älter ist. Wer immer guten, teuren Wein getrunken hat, steigt auch nicht plötzlich auf billigen Fusel um, wenn er 50 geworden ist.

    Ihre Überlegung, daß Leute, die schon relativ wenig lesen, wenigstens da anspruchsvoll sein sollten, ist für mich vollkommen nachvollziehbar – nur geht sie eben an der Realität vorbei. Es gibt eben Leute, die literarische Qualität weitgehend beurteilen können (wozu ich mich, nach rund fünfzig Jahren Lektüre, rechnen würde), und nicht wenige, die keinerlei Qualitätsmaßstäbe haben. Letztere wählen fast automatisch den Müll und lesen ihn. Vielleicht auch, weil sie andere Texte gar nicht verstehen könnten.

  5. Es hat doch was mit dem Alter bzw der Generation zu tun.
    Die meist weibliche Kundschaft, meistens sehr jung verwitwet, im Nachkriegdeutschland herangereift……
    Genau dieses Klientel kaut sich solchen Schmarrn um ihre eigene Realität zu entfliehen und in Träumen von Königshäuser und Co zu schwelgen.
    Wahlweise geht es den angehimmelten dann besser oder sooooo viel schlechter als einem selbst.
    Würde man die Ausgaben auf ordentliches Papier drucken und dazu noch binden dann würde sich Spiegel und Co überschlagen um die neue Hausmärchensammlung zu promoten.

  6. anonym

    @ Lady Solana
    Was das Geschlecht betrifft, würde ich Ihnen (vorsichtig) zustimmen, sind doch die ausgesprochenen Klatsch- und Tratschzeitschriften allesamt auf eine weibliche Kundschaft zugeschnitten.

    Aber das mit dem Alter ist totaler Quatsch. Wenn Sie z. B. schreiben „über 50“: Ich bin auch deutlich über 50, habe aber mit Nachkriegsdeutschland fast nichts mehr zu tun. Da müßten Sie einfach nur mal rechnen! Als ich geboren bin, hat Elvis gerade seine ersten Erfolge gehabt. Weil ich über 50 bin, fange ich doch nicht plötzlich an, (als Mann auch noch!) Klatschzeitschriften zu lesen, obwohl ich in den letzten vier bis fünf Jahrzehnten immer seriöse Zeitungen und mehrheitlich anspruchsvolle Bücher gelesen habe. Sie müßten doch eigentlich selbst erkennen, daß Ihre These in keiner Weise haltbar ist.

    Ich sage es mal ganz brutal: Der Schlüssel zur Erklärung ist der IQ der Leute und das tatsächliche (nicht das formale) Bildungsniveau, u. U. auch das des Elternhauses. Wenn Sie eine Längsschnittstudie machten, würden Sie schnell erkennen, daß es ihr ganzes Leben lang dieselben Leute sind, die geistige Interessen haben (von ihrer Jugend an), und dieselben, die vor sich hindämmern und deshalb tagtäglich ihr Revolverblatt lesen (ich sehe doch z. B. letztere Typen jeden Tag in der S-Bahn, sie gehören zu allen Altersgruppen, vom juvenilen Bauarbeiter, über die gepflegte Frau in mittleren Jahren bis zum zerknautschten Rentner).

  7. Das ich es mit 50+ formuliere ist reine Höflichkeit.
    Oder irre ich mich das die werberelevante Gruppe 14-49 ist?
    Die Kaufgruppe als alte Schachteln kurz vorm Verrottdatum zu bezeichnen wäre wahrscheinlich ehrlicher.
    Ich habe aber genug dieser Gruppe beobachtet um den Kauf eben nicht mit der Intelligenz gleichsetzen zu können.
    Meistens gehören die Tagesschau und fast alle weiteren „bildenden“ Sendungen zum abendlichen Ritual, die Tageszeitung kommt morgendlich ins Haus, gut mit Internet hat man vllt weniger am Hut.
    Aber als Ausgleich und vllt „leichten“ Lesestoff kommt dann auch noch der Schund in Haus.
    Lieblingsausrede sind dann die Haushaltstipps oder Rezepte.
    Vllt ist der Käuferin auch klar das dass meiste nur ausgedacht ist und sie macht sich einen Spaß daraus in den unterschiedlichen Zeitungen die Widersprüche zu finden.
    Obiges ist mir sogar in meinem Näheren Umfeld begegnet und sie ist, davon abgesehen, eine der intelligentesten Frauen die ich kenne.

    Vielleicht sind sie auch einfach nicht mehr stark genug um ein ordentliches Buch lang genug halten zu können.

  8. Michi

    Gelesen habe ich den Artikel auch, allerdings hat er mich nicht sooo sehr überrascht. Derartige Dinge über diese Käseblätter sind nicht wirklich was Neues… Vor längerer Zeit war darüber auch schon was zu lesen, ich weiß nur nicht mehr genau, ob im Bildblog, bei Niggemeier selbst oder doch anderswo.

    Aber solange man den Leuten die Illusion einer heilen Welt (entweder bei einem selbst oder bei den Adelsfritzen) vermitteln kann, ists doch eh wurscht, ob das Zeug darin halbwegs wahr oder komplett erstunken und erlogen ist. Hauptsache, man muss bei der Lektüre nicht allzu viel nachdenken und kann sich nachher dennoch etwas „gebildeter“ fühlen.

  9. @anicca und LadySolana:
    Ist das wirklich so? Warum dann nicht Märchenbücher oder Groschenromane. Ich meine, es gibt doch auch einfach zu lesende fiktive Lektüre. Wieso lesen Leute hintereinander „Prinzessin Anna hatte Fehlgeburt“, „Prinzessin Anna bekommt Jungen!“, „Mädchen von Prinzessin Anna wohlauf“ und „Prinzessin Anna: Doch nicht schwanger?“
    Das gibt auch bei einer Vorliebe für Märchen irgendwie keinen Sinn!
    Und die Widerspruch-Sucherin ist doch sicher eine extreme Ausnahme, oder?

    @sachma:
    Hast du Restalkohol?

    @anonym:
    Das Alter mag nicht der Grund für den Kauf sein, allerdings scheint es irgendwie doch weitestgehend Voraussetzung zu sein. Jüngere Leser hab ich jedenfalls – außer beim Arzt im Wartezimmer – noch nicht gesehen.

    @Michi:
    Dass in den Blättern Müll steht, ja das ist natürlich nichts neues. Keine Frage. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich solche Zeitungen nichtmal als Klopapier, oder schlimmer -lektüre, wählen würde, bin ich doch überrascht, dass diese Papierverschwendung sich auch noch permanent widerspricht. Und da verstehe ich dann vor allem nicht mehr, wieso ausgerechnet diese Zielgruppe immer gleich mehrere Hefte kauft…

  10. @ Sash

    ganz einfach:
    Bücher sind schwer, das passende Buch zu finden kann in manchen Themenbereichen schon einer Abenteuersuche gleichen.
    Groschenromane kosten mehr, erscheinen in grösseren Abständen und es gibt nicht so viele farbige Bilder die man sich anschauen kann wenn man keine Lust zum umblättern hat.

    Mag sein das die Dame eher die Ausnahme ist.

  11. anicca

    Also ich kann ja auch nur mutmaßen, aber ich denk mir so, dass der Austausch von Klatsch und Tratsch mit anderen [s]Waschweibern[/s] auch noch ein zu beachtender Punkt sein könnte. Wer nimmt einen schon ernst, wenn man sich über Märchen austauschen will – aber DIE NEUIGKEIT (TM) von Königs und Fürstens, jahaa, da kann man eventuell mit auftrumpfen bei der Nachbarin! Und die Welt ist so veränderlich und der Irrtum so menschlich, da macht der eine oder andere Widerspruch dann wenig, Hauptsache, man ist auf dem vermeintlich neuesten Stand der Dinge.

  12. @anicca

    Genau und selbst Nichtleser wissen was Sache ist, immerhin sehen sie die Cover ja auch.
    Die Wahrscheinlichkeit das man diesselben Märchen gelesen hat ist nicht soooo groß wenn man davon ausgeht das man sich nicht über Rotkäppchen unterhalten will, und davon gibts auch nicht so oft neue^^

  13. Hmm, es ist seltsam: Das klingt alles gleichermaßen einleuchtend wie völlig absurd 😀

  14. @ Sash
    das klingt als wäre es ein rein weibliches Phänomen und für die männliche Welt nie ergründbar.

  15. @LadySolana:
    Das wäre vielleicht eine Erklärung für meine Konfusion, aber es wäre auch nicht gerade eine vorteilhafte Sicht auf Frauen…

  16. hm, wie mans nimmt.
    Frauen müssen vermehrt kommunizieren, früher erforderte das Sammeln der Nahrungsmittel einen regen Sprachaustausch, heute muss mit Schulen, Kindern…… kommuniziert werden.
    Ich weiss nicht mehr genau die _Zahlen, aber ich glaub Frauen sprechen fast doppelt soviele Wörter am Tag als Männer.
    Selbst mir als Frau ist dabei klar das ned alles sinnig und logisch sein kann was geplappert wird.

    Wenn ich mir nun vorstelle älter zu sein, die Geschichten meiner Enkel sind nun auch nicht soooo interressant, dann muss ich doh meine Wörter anders loswerden.
    Ich befürcht in 40, 50 Jahren werd ich mich dann auch von der Yellow – Presse inspirieren lassen.

  17. @LadySolana:
    Ich bin ja auch ein Vielplapperer. Ozie erträgt mich auch nur, weil ich wenigstens zum Teil schriftlich meinen Mitteilungsdrang befriedige und nicht alles erzähle 😉
    Und ja, es ist nicht alles immer wichtig, richtig und toll. Was Gespräche angeht, führe ich ja einen Haufen Smalltalk im Taxi – und beim Lesen von Blogs kommt einem ja auch eine Menge Albernheit unter.
    Aber abgesehen von ganz offensichtlich fiktiven Sachen sehe ich irgendwie keinen Grund, mir irgendwo zur Unterhaltung mit Unwahrheiten abgeben zu müssen. Da reicht mir die ein oder andere Ente, die es auch mal so in den journalistischen Blätterwald schafft.

    Und zu deinen Befürchtungen: Dank der Reichhaltigkeit des Internets ist niemand mehr gezwungen, auf die YellowPress auszuweichen! 🙂

  18. Das macht mir grad Mut nicht so zu enden…

    Ich glaube das da wieder dieses 50/50 System greift.
    Man diskutiert vllt auch genau über den Wahrheitsgehalt der Hefte und kann dann wenn man in der einen Woche Unrecht hatte mit einer neuen, gegenteiligen, Meldung in der anderen Recht und es schon „vorher“ gewußt haben.

    Soll manchmal ein guter Pusch fürs Selbstbewusstsein sein… 🙂

    Was die Enten der anspruchsvolleren Presse angeht:
    Wenn man diesen aufsitzt bekommt man auch keine Zweifel an der eigenen bzw umgebenden Intelligenz.
    Und das vielleicht weil manche Ente nicht weniger an Unlogik zu bieten hat als manch seriöse Meldung.
    Nur bekommt die seriöse Meldung durch Folgeberichte dann ihren Hintergrund und die nötigen Zusatzinformationen, manchmal auch erst aus mehreren Quellen.

  19. der Schwob

    Zum Thema lesestoff….was macht Jan???

  20. @LadySolana:
    Na dann mal toi toi toi! 🙂

    @Der Schwob:
    Heute oder morgen werdet ihr es wissen. Noch bin ich nicht fertig.

  21. anonym

    Es ist völlig falsch, zu behaupten, daß Frauen jeden einzelnen Tag mehr reden als Männer. Dafür gibt es nicht den geringsten seriösen Beleg. Dergleichen müßte sich objektiv beweisen lassen, d. h., es müßte mindestens EINE belastbare wissenschaftliche Studie dazu geben. Gibt es aber nicht. Es ist schlicht eine urban legend, die sich, auch und gerade per Netz, schnell verbreitet, auch die Medien haben ihren Anteil.

    Leider plappern viele Leute das einfach gedankenlos nach. Und das ist wieder ein anschauliches Beispiel dafür, wie auch halbwegs intelligente Leute ständig irgendwelchen Enten aufsitzen. Dabei wäre es so einfach: Mal versuchen, selber zu denken.

    Viele dieser Behauptungen wirken nämlich schon auf den zweiten Blick seltsam und unglaubwürdig, wenn man mal näher über sie nachdenkt. Und dann ist es ja heute oft sehr einfach, sich mal im Internet etwas gründlicher zu informieren. Es müßte also gar nicht so viel unsinniger Mist im Alltag geglaubt werden, wenn man nur etwas Mühe aufwendete! Aber viele Leute lesen lieber schnell was iim Internet (oder woanders) und nehmen das sofort für bare Münze. Ich kann es nicht ändern, aber ich finde es ärgerlich, wenn man beim Denken unter seinen Möglichkeiten bleibt …

  22. Konni

    Komischwer Weise wirkt die Behauptung, dass Frauen mehr labern durchaus plausibel. Jedenfalls dem Common sense zufolge. Außerdem braucht man wirklich nicht immer wissenschaftliche Studien um Dinge zu belegen, die klar wie Kloßbrühe sind. Gott gibt es schließlich auch, ohne dass jemand einen Beleg will. Jedenfalls glauben das mehrere Milliarden Menschen. Da werden doch die mehreren Milliarden Männer auch nicht falsch liegen 🙂

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