Monthly Archives: März 2009

Endlich ist dieses Frühlings-Dings da!

War ja auch mal Zeit! Die Sonne strahlt über Berlin, und ich muss gestehen, dass ich es wahnsinnig aufmunternd finde. Ich hocke zwar gerade in der Bude, übertrage ein paar alte Blogeinträge in diesen hier, und „nutze“ das schöne Wetter somit gar nicht wirklich – aber die Laune knallt mit vernehmbarem Krachen selbst durchs oberste Geschoss unseres Ex-DDR-Bunkers.

Vielleicht liegt es auch ein wenig daran, dass ich mich heute auch gesundheitlich ein bisschen besser fühle. Ich habe so langsam die Hoffnung, dass ich tatsächlich am Freitag wieder arbeiten kann. Das einzige, was gerade ein wenig bedauerlich ist, ist dass meine Geschmacksnerven krankheitsbedingt ausgefallen sind. Nico hat mir ein Malz kaltgestellt – von Oettinger (brr…), aber ich kann nicht einmal sagen, ob es so scheiße ist wie das Bier – ich schmecke NICHTS!

Naja, ich beschwere mich mal nicht. Wenn sich mein Mundraum heute zu sehr vernachlässigt fühlt, dann steige ich auf Chilis um – wozu ist Schärfe denn unabhängig von den Geschmacksrezeptoren? 🙂

Wünsche allen da draussen einen schönen Frühlingstag!

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Schon wieder Handwerker…

Ist echt so eine Art Seuche gerade 😉

Aber: Nein, es bedeutet eben nicht, dass unser Flurlicht wieder tut. Nachdem ich gerade aus dem Bett geworfen worden bin von einer Paketzustellerin, die mich fragte, ob ich für Nachbarn ein Paket annehmen würde, klingelte es noch einmal, und dieses Mal war es der Typ, der unseren Spülkasten im Saarland reparieren sollte. Cleverness wäre jetzt nicht unbedingt die Umschreibung meiner Wahl, da er es nicht geschafft hat, auf seinem Vordruck die Festnetznummer zu finden, unter der er uns vorab hätte informieren können.

Nein, sonst war er echt in Ordnung – er hat jetzt halt das Problem gehabt, ein ungeputztes Klo demontieren zu dürfen – und das wäre nun wirklich etwas, auf das ich keinen Wert legen würde. Naja, wegen eines kleinen Defekts ist nun der komplette Spülkasten neu (immerhin ein Teil, dass wir jetzt nicht putzen müssen), und das war es schon. 15 Minuten. Ende. Ach ja: Der Handwerker gehörte zu den wenigen Promille der Menschheit, die größer sind als ich.

Und ich bin platt wie Fisch – oder so. Hoffentlich packe ich das mit dem Genesen bis Freitag Abend…

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Kühlschrank-Poesie (6)

"Fromme" Wünsche am Kühlschrank...

"Fromme" Wünsche am Kühlschrank...

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Handwerker… und Ärzte!

So, soll ich doch noch Schmähartikel schreiben? Ich weiss nicht. Aber der Verlauf des Tages hat mich schon aufgeregt. Noch Vormittags habe ich beschlossen, ich gehe einfach zu meinem Arzt. Ob das Telefon jetzt tut oder nicht…

War natürlich umsonst. Keiner da! Wirklich aufgeregt hat mich die Tatsache, dass nirgends ein Abwesenheitshinweis zu finden war. Nix. Wenigstens, damit ich weiss, dass ich einen anderen Arzt aufsuchen sollte! Ist sowieso quasi unmöglich, hier in Marzahn einen Arzt zu finden, der noch Patienten aufnimmt – aber wenigstens wissen, dass man sich das geben muss!

Naja, war schonmal blöd, weil die Krankmeldung das Einzige war, was ich heute wirklich vorhatte. Also habe ich beschlossen, wenigstens meinen Chef anzurufen. Ist irgendwie komisch, sich bei seinem Arbeitgeber zu melden, und zu sagen:

„Ich muss mich leider krankmelden, aber ich weiss noch nicht, ob – und wenn ja: wann – ich eine Krankmeldung abgeben kann, weil mein Hausarzt verschwunden ist.“

Aber bevor ich dieses Telefonat führte, kam Ozie noch heim und bewunderte das nun wieder funktionierende Licht im kleinen Flur. Einen kurzen Moment. Dann: Lampe ausgemacht, wieder angemacht, kurzes Flackern: Dunkelheit! Ich hab auch zuerst an die Birne gedacht, aber das Licht wird von zwei Birnen an zwei Fassungen generiert. Und zumindest eine Ersatzbirne wollte dort auch nicht tun. Sicherung ist es auch nicht – also besteht da wohl nochmal Handlungsbedarf… wahrscheinlich war aber der Elektriker wirklich nicht schuld. Er meinte noch, da am Relais sei wohl was nicht sauber zugeschraubt gewesen. Er hat das dann fixiert und wir haben mehrmals alle Lampen in der Wohnung an und wieder ausgeschaltet, um zu sehen, ob jetzt wirklich alles problemlos läuft. Was hätte er besseres machen sollen. Vielleicht spinnt hier wirklich was – oder der Geist von Honnecker durchwabert die Räume (und der war ja nicht gerade eine Leuchte) – was weiss ich?

Aber nochmal zum Arzt: Ich weiss immer noch nicht, was los ist. Vielleicht werde ich es nicht erfahren. Was allerdings so dringend gewesen ist, dass nicht einmal ein Zettel an der Tür möglich war, wird sich mir nicht ohne Grund nicht erschließen. Jeder Arzt hat sein Recht auf Urlaub, auf spontane Entscheidungen und auch auf Geheimnisse – aber ein Zettel „Sind wieder da am…“ sollte doch echt nicht so schwierig zu verwirklichen sein.

Und ich hoffe stark, dass er sich nicht aus Budget-Gründen abgesetzt hat, so für die letzten paar Tage des Quartals, denn bei aller Liebe zum Arbeitskampf und allem Respekt vor der Arbeit von Ärzten:

  1. Sowas macht man öffentlich, nicht heimlich!
  2. Wenn es zu viel Stress für das wenige Geld ist, dann arbeitet was anderes!

Naja, jetzt habe ich einen Bereitschaftsarzt antanzen lassen für ne Krankmeldung – wie sinnig, personal- und ressourcenschonend das doch ist…

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Handwerker…

Das hier wird – Überraschung! – kein Schmähbeitrag.

Ich muss hier einmal mehr sagen, dass ich mit unserer Wohnungsbaugesellschaft zufrieden bin. Vor einer Woche hab ich dem Hausmeister Bescheid gegeben, dass ein paar Dinge bei uns in der Wohnung nicht so sind, wie sie sein sollen. Z.B. das Licht im kleinen Flur. Zwei Tage später rief der Elektriker an, wir haben einen Termin für heute ausgemacht – zwischen 7.30 Uhr und 12.00 Uhr. Ist ja immer nervig, sowas.

Glücklicherweise liegen wir offenbar für die meisten Techniker, Handwerker und Lieferanten am Anfang der Route, und so klingelte es hier bereits um 7.35 Uhr. Der Elektriker war ein einzelner Mann, älteres Kaliber – wie man sich so einen Elektriker halt vorstellt. Der Fehler lag dann natürlich nicht im Schalter, sondern im Relais, was die Sache scheinbar – wegen des engen Schachtes bei uns in der Küche – recht kompliziert macht. Naja, letztlich waren es ein paar Flüche in Richtung der Konstrukteure, und es dauerte ziemlich genau 33 Minuten, bis wir uns wieder verabschieden konnten.

Mit funktionierendem Flurlicht natürlich!

Schnell, freundlich, unkompliziert! Wenn das überall so ablaufen würde, dann wäre der Ruf von Handwerkern und Hausverwaltungen wahrscheinlich besser…

…und mein Arzt dagegen ist gerade nicht zu erreichen 🙁

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Krank! Schon wieder!

Was hatte ich eigentlich erwartet: Anderthalb Wochen siechte Ozie hier vor sich hin, und gelegentliche Schlappheit bei mir hätte mir eigentlich bewusst machen sollen, dass es nicht so gut aussieht. Naja, jetzt bin ich also binnen des ersten Quartals schon das zweite Mal massiv gescheitert mit dem Versuch, mein Immunsystem einfach mal machen zu lassen. Ich komm schon damit klar, jetzt ein paar Tage weniger Geld zu verdienen, und immerhin sind Fieberträume ja auch eine ganz nette Geschichte, wenn man sich das mal versucht, objektiv anzusehen – aber muss das sein? Ich war nach einer Woche Müßiggang, Mattheit und Krankenbeistand eigentlich hochmotiviert, wieder mal ein bisschen mehr ranzuklotzen bei der Arbeit! Will mir mein Körper diesbezüglich was mitteilen?

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Ein wenig amüsiert…

…hinterlässt mich übrigens gerade diese DNA-Geschichte mit dem „Phantom“, das nun seit Jahren durch die Polizeiszene geistert. Offenbar waren mit DNA verunreinigte Wattestäbchen daran Schuld, dass bei verschiedensten Verbrechen (wie z.B. dem Heilbronner Polizistinnenmord) immer der gleiche genetische Fingerabdruck gefunden wurde. Ich kann es ja verstehen, dass man sich auf DNA-Spuren verlässt. Soll ja eine ziemlich eindeutige Sache sein. Aber 16.000 Überstunden im Süden unseres Landes, um eine durchs Land marodierende mordende und klauende drogenabhängige Transe zu finden… fantastisch!

Ich bin kein Polizist, erst Recht kein Profiler. Aber das Täterprofil ist wirklich so dermaßen absurd, dass man jetzt im Nachhinein natürlich lachen muss, und sich denken: „Das konnte doch nicht ernstlich einer glauben!?“

Links zum Thema:

  • Spiegel (sind noch weitere Artikel online)
  • taz
  • Bild (toppen mit der Überschrift natürlich alles!)

Getoppt wird das aber alles von der Idee des Bundes deutscher Kriminalbeamter, deren Sprecher als Lösung vorgeschlagen hat, dass die Hersteller doch gleich genetische Daten ihrer Mitarbeiter den Stäbchen beilegen sollten, um derartige Pannen auszuschließen. Vielleicht auch noch das von deren Haustieren und Verwandten? Nachbarn? Der ganzen Stadt? Warum denn nicht…

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